Mit mehr als 16 Kilogramm ist es schon ein ordentlicher Brocken, das Monster S von Bulls. Und das lässt sich nicht nur durch den Umstand erklären, dass es sich eben um ein Fatbike handelt, liegen die Artgenossen doch oft deutlich darunter. Dennoch kann das „Dickerchen“ einige Argumente vorweisen, die es vor allem für Fatbike-Einsteiger interessant machen. Zum Beispiel, dass es schon für ganz schmales Geld zu haben ist.
Vielversprechende Komponenten
Beim Komponenten-Check ergibt sich ein überraschendes Bild: RockShox-Gabel, XT-Schaltwerk, Schwalbe-Reifen, innen verlegte Züge – das Datenblatt liest sich hier fast wie das „Who-is-who“ des Radsports und zaubert jedem qualitätsbewussten Offroad-Pedalisten helle Freude ins Gesicht. Eigentlich kompromisslose Ausstattung. Schnell wird klar, dass man bei den (herstellerseitigen) 1.600 Euro an anderer Stelle Abstriche hinnehmen muss – und das ist in diesem Fall der Rahmen. Das sollte jedoch kein Grund sein, das Modell gleich von der Merkliste zu streichen. Denn wer es ganz und gar nicht darauf abgesehen, möglichst viele Höhenmeter in kurzer Zeit zu überwinden, wird sich trotz seines leichten Übergewichts auf einen hohen Spaßfaktor freuen dürfen.
Vergleichbare Modelle
Das hohe Gewicht des Bikes ist und bleibt wohl der größte Schmerzfaktor beim Bulls-Fatty. Wer Gramm und auch ein wenig Geld sparen möchte, findet im „Pure“-Bike von Dynamics möglicherweise eine bessere Option, auch wenn man hier ohne Federgabel auskommen muss – allerdings liegt letzteres auch nur bei etwa 1.200 Euro.
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