Für wen eignet sich das Produkt?
Mit einer umfangreich erweiterbaren Papierkapazität und einem Touchscreen für die Bedienung am Gerät ist der Drucker Brother HL-L8360CDW die besser ausgestattete Variante eines Modellpaares. Druckwerk und Nutzungskonzept teilt sich der Gruppenprimus mit seinem Versionskollegen HL-L8260CDW. Das Produktdesign orientiert sich an den Anforderungen überschaubarer Business-Umgebungen und kleinerer Teams. In Umgebungen mit einem mittleren bis höheren Arbeitsvolumen konzentriert sich das Single-Function-Gerät vollständig auf den Farblaserdruck anspruchsvoller Dokumente und Grafiken. Produktmerkmale wie die kompakte, fast kubische Bauform und variable Integrationsmöglichkeiten in die lokale Infrastruktur unterstützen den Einsatz in Büros mit eingeschränktem Platzangebot.
Stärken und SchwächenDie Kommunikation mit dem Drucker erfolgt kabelgebunden über USB und Ethernet oder drahtlos über WLAN und WiFi-Direct. Außerdem eignet sich ein USB-Host als Arbeitspartner und Dienste der Cloud übernehmen die Interaktion von unterwegs. Das Druckwerk gibt in flottem – aber nicht superschnellem – Tempo bis zu 31 Seiten pro Minute aus und erzeugt dabei Druckbilder mit eine Detailtiefe von maximal 2.400 x 600 dpi. Zum Leistungsspektrum gehört das automatische Duplex-Verfahren. Außerdem unterstützt ein 2,7-Zoll-Touchscreen die ergonomische Handhabung am Gerät. In der Standardausführung greift die Druckmedienverwaltung auf eine 250 Blatt fassende Papierkassette und einen offenen Einzug für 50 Blatt zu. Gemessen am empfohlenen Druckvolumen von bis zu 4.000 Seiten pro Monat wirkt die Kapazität eher gering, ist aber optional um vier zusätzliche Kassetten erweiterbar. Das Papiervolumen steigt damit um 2.080 auf ein Gesamtvolumen von 2.380 Blatt.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer japanische Hersteller Brother hat den Business-Drucker im Rahmen der Einführung von zwei Farblaser-Serien gemeinsam mit neun weiteren mono- und multifunktionalen Modellen im März 2017 auf den Markt gebracht. Der finanzielle Aufwand für eine Bestellung im Online-Handel liegt bei ungefähr 480 Euro – vereinzelt können Angebote deutlich niedriger ausfallen. Die Druckkostenanalyse berechnet einen Einsatz von 11,5 Cent pro A4-Farbseite für Toner und bescheinigt damit eine vergleichsweise sparsame Arbeitsweise. Konkurrenten mit ähnlichen Eigenschaften und noch genügsamerem Verhalten im laufenden Betrieb kommen von Samsung oder von Kyocera (mit optionalem WLAN) – beide auch für eine geringere Anfangsinvestition.