Für wen eignet sich das Produkt?
Im ersten Quartal 2016 hat der japanische Traditionsunternehmen Brother eine Gruppe von 16 Druckern mit unterschiedlichen technischen Eigenschaften vorgestellt. Im preisgünstigsten Familienzweig von Geräten ohne multifunktionale Ausstattung mit Fax und Scanner zeichnet sich der Drucker Brother HL-L5200DW gegenüber seinen Modellgeschwistern durch die Möglichkeit der drahtlosen Verbindung ins Netzwerk aus. Damit steht die Möglichkeit der flexiblen Integration in eine komplexe Nutzungsumgebung offen, wobei das Kompetenzfeld des monochromen Laserdruckers den zügigen Dokumentendruck im professionellen Umfeld einer mittelgroßen Arbeitsgruppe abdeckt.
Stärken und SchwächenDer geradlinige Schwarzweiß-Drucker öffnet sich mit unterschiedlichen Schnittstellen seiner Umgebung und erlaubt eine flexible Anbindung über USB, LAN-Kabel oder WLAN. Die Integration ins Drahtlosnetzwerk eröffnet die Möglichkeit, Druckaufträge vom Smartphone oder Tablet über die Cloud zu starten. Das Gerät lässt sich optional aus bis zu drei Papierkassetten mit einer Kapazität von 520 bzw. 250 Blatt versorgen und druckt mit einer flotten Geschwindigkeit 40 Einzelseiten oder 20 Blatt im Duplexmodus. Bei einem optimalen Druckvolumen von ungefähr 3.500 und einer Höchstauslastung 50.000 Seiten pro Monat verkraftet das Modell ein mittleres bis höheres Arbeitsaufkommen. Mit 1,5 Cent Materialkosten pro Seite steht eine vergleichsweise günstige Leistung zur Verfügung, die sich für ökologische Kompatibilität zudem einen Blauen Engel verdient.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer unverbindliche Preisvorschlag von Brother liegt bei 415 Euro und der Handel unterbietet bereits die Grenze von 400 Euro, sodass Angebote ungefähr in einer Spanne zwischen 370 und 390 Euro liegen. Im professionellen Umfeld lohnt sich der Einsatz des Betrags bei guter Auslastung in einer Arbeitsgruppe. Insbesondere die gute Integrationsfähigkeit und die gute Performance dürften sich in kleinen und mittleren Betrieben bezahlt machen.