Mit dem Caldera 2 hat Brooks einen Laufschuh wieder neu aufgelegt, der Läufer auf Trails in schwierigem Gelände begleitet. Insbesondere soll sich der Schuh für sehr lange Strecken eignen. Da er nicht wasserdicht ist, sollte das Wetter dabei aber keine bösen Überraschungen bereiten. Der Schaft besteht aus luftdurchlässigem Ariaprene-Mesh, das nicht nur atmungsaktiv, sondern auch hypoallergen ist. Damit der Fuß gut gestützt wird, ist der Schaft durch Cordura verstärkt. Die Außensohle soll durch ihre Form ein gutes Abrollen ermöglichen. Die Sprengung, das heißt der Höhenunterschied zwischen Vorderfuß und Ferse, ist mit nur vier Millimetern für geübte Läufer erfreulich gering. Eine Zwischensohle aus EVA-Schaum sorgt für eine gute Dämpfung.
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- Erschienen: 23.03.2018 | Ausgabe: 3/2018
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Durch das Maximum an Dämpfung läuft sich der Caldera gerade im Downhill angenehm und resorbierend, ohne dabei instabil zu werden. Zudem gefällt die legere Passform mit der breiten Zehenbox und dem ausgewiesenen Gemütlichkeitsfaktor, wobei man - zumal auf technischeren Trails - keinen bombenfesten Sitz bzw.Halt erwarten sollte. Die ultraweiche Dämpfung kostet Stabilität, Dynamik, sowie mitteilsamen Bodenkontakt. ...“