Braun Multiquick 5 K700 Test

Der Kauf der Multiquick 5 K700 empfiehlt sich für Kunden, die sich die Anschaffung eines zusätzlichen Entsafters ersparen wollen. In einem Test glänzte die von Braun hergestellte Küchenmaschine nämlich mit der größten Saftausbeute, lediglich beim Auspressen von Zitrusfrüchten könnte sie noch einen Tick effektiver sein. Ihre Ernennung zum Preis-Leistungs-Sieger wiederum hat sich die Maschine auch durch sehr gute bis gute Ergebnisse in den anderen Disziplinen erarbeitet.

Wer in der Küche Platz genug hat, um eine Küchenmaschine ständig aufgebaut stehen zu lassen, und außerdem regelmäßig Obst und Gemüse zu Saft verarbeitet, liegt bei der Maschine von Braun vermutlich goldrichtig. Denn sie zählt nicht nur zu den wenigen Modellen, die überhaupt über diese Zusatzfunktion verfügen. Unter ihren Konkurrentinnen zeichnet sie sich darüber hinaus durch eine sehr gute Saftausbeute aus. Qualitätsunterschiede zu einem Einzelgerät treten lediglich bei härteren Gemüsesorten, etwa bei Möhren auf, die sie nicht ganz so effizient zu Saft verarbeitet, außerdem ist der Kegel nach Meinung des Fachmagazins „Haus & Garten Test“ leider etwas zu spitz ausgefallen, sodass die Braun auch in dieser Disziplin in puncto Ausbeute ein bisschen verschenkt. Im Großen und Ganzen jedoch ist die Braun durchaus eine gute Alternative zu einem zusätzlichen Entsafter, dessen Gegenwert demnach genau genommen aus den Anschaffungskosten von rund 140 Euro herausgerechnet werden müsste.

Aber auch unabhängig von solchen Überlegungen bietet die Braun jede Menge Gegenwert für ihr Geld. In den Einzeldisziplinen, denen sich die Küchenmaschinen in einem Praxistest stellen mussten, erzielte sie beim Hacken und Hobeln ein sehr gutes Ergebnis, die Leistung im Rühren und Raspeln wurde insgesamt mit „gut“ bewertet, lediglich beim Sahne steif schlagen zeigt die Maschine deutliche Schwächen.

Eine volle Punktzahl für die Bedienfreundlichkeit sowie für die Ausstattung gaben schlussendlich den Ausschlag für die Auszeichnung zum Preis-Leistungs-Sieger, mit anderen Worten: Die Investition von rund 140 Euro (Amazon) lohnen sich, und zwar nicht nur für Saftliebhaber.