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Unter den Kompakt-Küchenmaschinen zeichnet sich die FX 3030 durch zahlreiche Annehmlichkeiten aus, die die Handhabung des aus dem Hause Braun stammenden Küchenhelfers erleichtern. Dazu gehören nicht nur technische Besonderheiten wie etwa die Geschwindigkeitsvorwahl, sondern auch die Lautstärke. Wie ihre Kollegin Multiquick 5 K700 wird daher vermutlich auch die anlässlich des Jubiläums zum 60. Jahrestags der Sparte Küchengeräte des Herstellers auf den Markt kommende Maschine gute Testergebnisse und erfreuliche Zeugnisnoten von Kunden erhalten.
Umfangreiches Zubehör
Doch zuallererst fällt natürlich das umfangreiche Zubehör ins Auge, mit dem die Braun mehrere separate Küchengeräte ersetzen kann. Zusätzlich zur Rührschüssel für Teig gehören nämlich auch ein Mixer-, Zitruspresse- sowie Entsafteraufsatz zum Lieferumfang. Die beiden Letzteren haben beim hausinternen Konkurrenzmodell K700 schon unter Beweis gestellt, dass sie in Sachen Saftausbeute mit einem Einzelgerät durchaus mithalten können, die Unterschiede zu den Spezialisten fallen – wenn überhaupt – nicht sehr groß aus. Die Rührschüssel wiederum kann zu einem Schnitzelwerk umgebaut werden, dafür müssen nur die Edelstahlscheiben zum Raspeln, Reiben und Schneiden von Gemüse und Obst in die vorgesehene Fassung eingelegt werden. Ein Spezialquirl schließlich schlägt Sahne und Eiweiß perfekt auf – auch dies ein Ergebnis umfangreicher Praxistests mit der bauähnlichen K700. Generell wusste die Kompaktmaschine mit guten Ergebnisse zu überzeugen, und zwar in allen Wertungsdisziplinen, also auch mit ihrem Schnitzelwerk. Bei der Teigherstellung wiederum sind ihr natürlich Grenzen gesetzt, vor allem bei größeren Mengen und schweren (Knet-) Teigen kann es vorkommen, dass sie ihre liebe Mühe bei der Verarbeitung bekommt. Für Back-Profis eignet sich die Braun daher weniger gut – aber diese Einschätzung trifft auf nahezu alle Kompakt-Küchenmaschinen zu.
Besonderheiten
Die auffälligste Besonderheit der Braun ist die parallele Anordnung der Rührschüssel und des Mixaufsatzes. Die ansonsten recht praktische „side-by-side“-Konstruktion lässt aber leider nicht zu, beide Behälter gleichzeitig in Betrieb zu nehmen, da nur ein Geschwindigkeitsregler vorhanden ist. Dieser wiederum erlaubt es, vorab die gewünschte Stufe auszuwählen, bevor das Gerät über den Startschalter in Betrieb genommen wird – umständliches Hochfahren entfällt bei der Braun. Auf dem Prüfstand hat ferner die K700 gezeigt, dass sie zu den leisesten Kompaktmaschinen auf dem Markt gehört und mit einer Leistungsaufnahme von 600 Watt auch zu den sparsamsten – zwei Eigenschaften, die ihr bislang schon sehr viel Sympathie eingebracht haben.
Fazit
Das Modell aus der „TributeCollection“, wie der Hersteller alle zum Jubiläum neu ins Sortiment aufgenommenen Küchengräte übergreifend nennt, weist eine sehr große Ähnlichkeit zur Multiquick 5 K700 von Braun auf. Der Hersteller hat zwar versichert, die zu den „Klassikern“ des Sortiments gehörende Maschine noch einmal überarbeitet und verbessert zu haben, die bislang vorliegenden technischen Daten lassen darauf auf leider keinen Rückschluss zu. Es bleibt also abzuwarten, ob die beiden Modelle tatsächlich mehr oder weniger identisch sind beziehungsweise wie groß die Unterschiede ausfallen werden – wobei die Vermutung naheliegt, dass die Tribute-Edition das Rad nicht neu erfunden haben wird, sondern eher in die Fußstapfen des älteren Modells treten dürfte. Denn warum sollte ein Erfolgsmodell wie die K700 groß verändert werden. Für Verbraucher könnte das bedeuten, dass zwei nahezu identische Modelle zur Auswahl stehen, die sich aber beide eine Kaufempfehlung verdient haben und daher einen hausinternen Kampf um die Kunst des Kunden ausfechten werden – den momentan das ältere Modell dank Anschaffungskosten von rund 110 EUR (Amazon) sicher für sich entscheiden wird, denn der Neuzugang wird bei dem in Kürze anstehenden Verkaufsstart bei 199 EUR (Amazon) legen.
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