Geschirrspüler werden immer sparsamer. Zeitgleich steigen ihre Programmlaufzeiten – sehr zum Ärger der Kunden. Denn von einst 90 bis 120 Minuten für einen Spülgang ist man mittlerweile bei über 180 Minuten angekommen. Das ist auch kein Wunder: Der Sinnersche Kreis beschreibt die Zusammenhänge zwischen Temperatur, Reinigungsmittel, Zeit und Mechanik sehr gut. Da die Mechanik nahezu perfektioniert wurde und auf die verwendeten Reinigungsmittel kein Einfluss besteht, müssen Hersteller bei Zeit und Temperatur ansetzen. Und soll nun die Temperatur sinken und somit der Energieaufwand minimiert werden, muss entsprechend an der Zeitschraube gedreht werden.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 29.05.2013 | Ausgabe: 6/2013
- Details zum Test
„gut“ (1,9)
Boschs Einbau-Geschirrspüler verbraucht wenig Strom und geht sparsam mit Wasser um. Die Reinigungsleistungen sind sehr überzeugend und selbst das Kurzprogramm hält, was es verspricht. Leider ist der Verbrauch dort höher als bei einem Automatikprogramm. Das Besteck findet seinen Platz in der eigens dafür eingerichteten Schublade. Insgesamt ein sehr leises und zuverlässiges Gerät, das zudem baugleich mit dem Siemens-Modell SN66N093EU ist. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.