Boschs SMV69M80EU punktet nicht nur mit einem äußerst sparsamen Verbrauch, sondern auch mit besten Resultaten bei der Reinigung. Und das in jedem Programm. Die Bedienung stellt keinen Anwender vor Probleme. Einzig der höhenverstellbare Korb ist etwas schwieriger zu justieren. Dank der Vario-Plus-Schublade lassen sich auch größere Besteckteile gut im Spüler unterbringen. Im Betrieb erfreut zudem die geringe Lautstärke. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Der Bosch Geschirrspühler ist meiner Meinung nach überhaupt nicht zu empfehlen. Kurz nach Ablauf der Garantiezeit reisst der Seilzug der Türe
Die Türe ist undicht und dampft ständig aus. Wenn man nicht ständig die Türgummis abwischt ist ständig eine Wasserlache auf dem Küchenboden.
Durch das Ausdampfen wurde bereits die Arbeitsplatte und die anliegenden Kücheneinbauteile beschädigt. Nach ca. 2,5 Jahren kommt der Fehler E15 und kurz darauf Fehler E9. Nachdem ich nun bemerkt habe, dass die umliegenden Küchenteile durch dieses absolut qualitativ schlechte Gerät in Mitleidenschaft gezogen werden, habe ich das Gerät aus der Küche verbannt und mir eine Miele Maschine zugelegt.
Ich habe diesen nicht ganz billigen Geschirrspüler vor knapp 3 Jahren gekauft.
Relativ kurz nach Ende der Garantiezeit von 2 Jahren sind jetzt mehrere Dinge defekt:
1. Die Plastikhalterung für die Türfeder ist gebrochen.
2. Bei zwei der Programme wird am Ende das Wasser nicht mehr abgepumpt und die Maschine läuft stundenlang weiter.
Das haben die "Experten" mal wieder super hingekriegt.
Garantiezeit gerade mal so überstanden und somit bleibt der Kunde auf dem Schaden sitzen. Eine Reparatur ist nicht möglich oder nur sehr teuer. Generell kann ich nur davon abraten, Geräte der Firma Bosch zu kaufen! Die waren früher mal sehr gut und haben lange gehalten. Inzwischen: Finger weg!
Nachteile:
Reinigungsergebnisse mangelhaft, schlechte Reinigung, lange Laufzeit, unflexibel bei nicht normgerechten Tellern
Die erste Spülmaschine in meinem Elternhaus war eine Westinghouse. Das war etwa 1954, also vor 60 Jahren. Sie hatte keinen Wasserenthärter, benutzte keinen Klarspüler und war laut. Geschirr und Gläser wurden sauber, aber kleine Flecken von getrockneten Tropfen blieben auf den Gläsern.
Jetzt die Bosch-Maschine: Sie ist hochkompliziert und bietet trotz wissenschaftlicher Belehrung durch den Service einen unakzeptablen Spülerfolg. Wenn am Ende des Spülens irgendwo Wasser stehen bleibt, ist es eine milchig weiße Lurke. Der Kundendienst war zweimal da, sehr freundlich und stolz, dass nur 8 Liter Wasser verbraucht werden. Das ist eben zu wenig. Und unnötig, denn Wasser ist bei uns nicht knapp.
Wir spülen jetzt immer zweimal: einmal mit 70°, dann ohne Spülmittel mit 45°, um den Dreck vom ersten Mal zu reduzieren. Beim zweiten Spülen des "sauberen" Geschirrs steht der Schaum im Spülwasser etwa 1 cm hoch! Nach Ratschlag des Kundensdienstes geben wir beim ersten Spülen zwei Löffel Spülmittel zu. So richtig sparsam ist diese Prozedur nicht. Und 2:30 h für das erste und 0:40 oder 0:52 h für das zweite Spülen sind rekordverdächtig. Ohne Nacharbeit sind die Gläser immer noch nicht so, dass man sie Gästen vorsetzen kann.
Ein zweiter Nachteil im Vergleich zu unserer vorherigen AEG-Maschine ist, dass unsere Teller (28 und 22 cm Durchmesser) nicht nebeneinander passen. Wer also keine "Normgedecke" hat, tut gut daran, beim Kauf Muster mitzunehmen und zu probieren, wie sie passen. Bei dieser Maschine werden die Teller in zwei zur Tür parallen Reihen eingeordnet. Die Lage der Halterungen ist unverrückbar. Nebeneinander stehende Teller haben also nur die Tiefe der Maschine zur Verfügung. Der Spülraum ist aber breiter, als tief. Bei AEG werden die Teller um 90° verdreht auf verschiebbaren Haltern eingesetzt. Dadurch passten unsere Teller ohne Probleme in die AEG-Maschine. Wenn ich vorher gewusst hätte, wie nachteilig der Wechsel zur Bosch-Maschine war, hätte ich die AEG-Maschine zu fast jedem Preis weiter reparieren lassen.
Wir wollten die Bosch-Maschine zurückgeben, aber, da sie spezifikationsgerecht (!) arbeitet, wurde das nicht akzeptiert.
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Unser Fazit
27.07.2012
SMV69M80EU
Schnell, leise, geräumig, sparsam...
Der Bosch SMV69M80EU ist eines der aktuellen Topmodelle am Markt. Mit seiner Kombination aus Sparsamkeit, großer Aufnahmekapazität, zügiger und leiser Arbeitsweise konnte der Geschirrspüler auch die Tester der Stiftung Warentest überzeugen. Der Sieger des aktuellen Vergleichs 2012 bietet somit in nahezu jeder wichtigen Kernkompetenz eines solchen Gerätes die besten Voraussetzungen. Und dabei fallen die Anschaffungskosten mit knapp unter 700 Euro zwar höher, nicht aber übermäßig teuer aus.
Top Stromverbrauch, Wasserverbrauch ok
Der SMV69M80EU positioniert sich mit seinen nur 0,82 kWh Stromverbrauch je Spülgang „Eco 50“ mühelos in der aktuell besten Energieeffizienzklasse A+++. Der Wasserverbrauch in diesem Programm liegt bei mäßig guten 10 Litern, im Automatikmodus kann dieser aber auf bis zu 7 Liter je Spülgang gesenkt werden. Einziges Manko dabei: Der Nutzer muss sich somit immer entscheiden, ob er lieber besonders wenig Strom oder möglichst wenig Wasser verbrauchen möchte. Beides zusammen ist leider nicht möglich.
14 Maßgedecke Aufnahmekapazität
Doch das ist nur ein kleiner Kratzer im sonst makellosen Auftritt des Gerätes. Zumal es mit 14 Maßgedecken mehr Platz bietet als andere Geschirrspüler, die meist 12 bis 13 Maßgedecke aufnehmen können. Somit fällt der Wasserverbrauch dann doch wieder etwas besser aus. Möglich wird dies durch eine spezielle Besteckschublade, welche sogar Kochbesteck und kleine Tassen aufnehmen kann. Dadurch wird mehr Platz im Rest des Gerätes frei, der wiederum für große Teller, Schüsseln und Pfannen zur Verfügung steht.
Leiser als eine ruhige Wohnung
Mit seinen 42 dB(A) ist der SMV69M80EU zudem besonders zurückhaltend. Das liegt deutlich unterhalb des Wertes, den man gemeinhin für eine „ruhige Wohnung“ annimmt, in der alle Einzelgeräusche zu einem monotonen und unauffälligen Gemurmel verschmelzen (45 dB(A)). Und das, obwohl der SMV69M80EU besonders schnell arbeitet. Normalerweise steigt die Programmlaufzeit mit zunehmender Sparsamkeit weiter an. Der neue Bosch-Geschirrspüler jedoch benötigt nur noch 150 Minuten für den Eco-Spülgang – anstelle von 180 Minuten, wie es sonst weit verbreitet ist. Mithin ein Gewinn von einer halben Stunde.
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