Knackt sogar die beste Energieeffizienzklasse
Die BSH-Gruppe ist für ihre mehr als sparsamen Haushaltsgeräte bekannt, die darüber hinaus mit jeder Menge Bedienkomfort aufwarten können. Eines der aktuellen Flaggschiffe ist der Bosch SBV69M70EU, der mit 14 Maßgedecken nicht nur mehr Geschirr aufnimmt als die meisten anderen Geräte, sondern auch noch deutlich die Vorgabe für die beste Energieeffizienzklasse A+++ unterbietet. Mit seinen 0,74 kWh Stromverbrauch je Spülgang unterbietet das Gerät die Vorgabe für die beste Energieeffizienzklasse noch einmal um 10 Prozent.
Auch beim Wasserverbrauch wird noch etwas mehr gespart als bei der Konkurrenz
Der SBV69M70EU gehört damit zu den sparsamsten Geräten am Markt. Auch mit dem Wasser geht der Geschirrspüler erfreulich zurückhaltend um. Allerdings ist der Vorteil gegenüber dem Marktdurchschnitt hier deutlich kleiner: 9,5 Liter fallen jeweils an, während Mittelklassemodelle 10,0 Liter benötigen. Allerdings muss hierbei noch berücksichtigt werden, dass das Gerät auch mehr Geschirr je Durchlauf handhabt. Tatsächlich beträgt der Unterschied umgerechnet also doch immerhin rund 12 Prozent und nicht nur 5 Prozent, wie es zunächst scheint.
Extrem lange Programmdauer - und dankenswerterweise ein Turbo
Leider bedeutet die hohe Sparsamkeit aber auch, dass die Programmdauer höher ausfällt. Nicht weniger als 195 Minuten benötigt jeder Durchlauf, also deutlich mehr als drei Stunden. Da erinnert sich mancher wehmütig an die früheren Geräte mit ihren knapp zwei Stunden Arbeitszeit. Die haben aber eben auch Strom und Wasser regelrecht gefressen. Und es geht zum Glück auf Wunsch auch viel schneller: Die Option „VarioSpeed Plus“ erlaubt eine Verdreifachung der Arbeitsgeschwindigkeit – natürlich wird dann im Gegenzug auch deutlich mehr verbraucht. Doch als Alternative auf Familienfeiern und Partys ist das sicherlich sinnvoll.
Viele Komfortfunktionen, aber kein TimeLight
Darüber hinaus überzeugt der Bosch SBV69M70EU mit der Option „Glanztrocknen“ für rückstandsfrei getrocknete Gläser und Messer, der „IntensivZone“ für das gleichzeitig Spülen von empfindlichen Gläsern und stark verschmutzten Tellern sowie der Fähigkeit, den Verbrauch an die tatsächliche Beladung jeweils anzupassen. Daher muss man nicht mehr unnötig warten, bis endlich genügend Geschirr für einen Spülgang zusammengekommen ist. Natürlich muss man auch nicht auf eine Restzeitanzeige und eine Startzeitvorwahl verzichten. Einziges Manko: In der Ausstattungsliste fehlt die praktische „TimeLight“-Funktion, bei der eine kleine Projektion auf dem Küchenfußboden den jeweiligen Programmstatus verrät. Wer die möchte, muss zu einem Modell der V-Serie statt der M-Serie greifen.
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