Auch das – so der Hersteller - „Einsteigermodell“ DTX 60 hat Beyerdynamic mit einem Winkelstecker ausgerüstet. Der Stecker ist so geformt, dass er selbst die schmale und tief sitzende Kopfhörerbuchse des iPhone problemlos erreicht.
In Sachen Komfort setzt Beyerdynamic ferner auf drei Sets verschieden großer Ohrpassstücke, wobei die Adapter nicht nur bequem sein sollen, sondern den Nutzer obendrein vor Geräuschen aus der Umgebung abschotten. Zum Lieferumfang gehört außerdem eine weiche Transporttasche sowie eine Klammer, mit der man das Kabel an der Kleidung fixieren kann. Die geschlossenen DTX 60 arbeiten nach dem dynamischen Wandlerprinzip und setzen auf ebenso leichte wie leistungsstarke Neodym-Magneten. Mit ihnen soll einen druckvolle und präzise Musikwiedergabe über den gesamten Frequenzbereich garantiert sein. Der Frequenzbereich erstreckt sich von 15 Hertz bis 20 Kilohertz, der maximale Schalldruckpegel liegt bei 104 Dezibel. Bei einer Nennimpedanz von 16 Ohm sollte der DTX 60 auch an MP3-Player und Mobiltelefon ausreichend laut spielen.
Das „Einsteigermodell“ wird für unverbindliche 59 Euro angeboten und zählt insofern nicht zu den preiswertesten Kopfhörern. Dafür darf man sich auf echte Markenqualität und ein gefälliges Design freuen. Übrigens wird der DTX 60 seit kurzem und wie zuvor schon der DTX 50 auf Wunsch mit einem maßgeschneiderten Ohrpassstück angeboten.
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- Erschienen: 19.01.2010 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der 60er klingt runder, hat etwas mehr Bassfundament, dafür sind die Höhen nicht so klar wie beim DTX 100. Gegen die Konkurrenz tun sich aber beide schwer.“