Namensgeber für „Paul-E“ ist der Hamburger Stadtteil St. Pauli – der Sitz des Herstellers, der mit diesem Modell in 2021 seine Premiere in der Sparte der elektrifizierten Falträder feiert. Erhältlich ist das Erstlingswerk als „Expert“-Ausführung mit fettfreiem Antriebsriemen sowie als günstigere „Edition“-Variante mit Kettenantrieb. Genauso kompakt wie der Falter selbst fallen erfreulicherweise auch die Antriebsteile aus, allen voran der Intube-Akku, der trotz seiner ausgesprochen geringen Abmaße üppige 500 Wh bereithält. Der Motor stammt von Shimano (Steps E-5000) und markiert mit seinem Spitzendrehmoment von 40 Nm im Kräftevergleich die untere Kante im Antriebssortiment, arbeitet im Test des Magazins Elektrobike dafür ausgesprochen leise. Ansonsten zeichnet sich das Arrangement durch einen stabilen Stand (Doppelbeinständer) sowie ein leicht und schnell bedienbares Faltgelenk aus – die Tester vergeben das Gesamturteil „sehr gut“ (zum Test, inkl. Reichweiten). Eine wesentliche Besonderheit ist, dass Züge und Verkabelung komplett durch die Rahmenrohre geroutet werden, was nicht nur zu einer saubereren Optik führt, sondern auch Handling-Vorteile mit sich bringt.
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- Erschienen: 16.03.2021 | Ausgabe: 1/2021
- Details zum Test
„sehr gut“ (744 von 1000 Punkten)
„Kauftipp“
„Das Paul-E fährt sich flink, faltet sich einfach und lässt sich gefaltet gut schieben. Für schnelle Pendler.“