Besonderheit beim HPA4: Benchmark hat ein Touch-Display verbaut, mit dem sich der Verstärker laut „STEREO“ sehr intuitiv bedienen lässt. Eine Digitalstufe gibt es nicht, der Amp arbeitet rein analog – mit jeweils zwei symmetrischen und unsymmetrischen Eingängen, passenden Ausgängen, einem Mono-Kanal (ausschließlich XLR) sowie zwei Buchsen für Kopfhörer, eine davon in vierpoliger XLR-Ausführung. Begeistert ist der Tester von den Rauschwerten und der „enormen Kanaltrennung“, die zu einem nahezu fehlerfreien Signal führen. Steril klingt er trotzdem nicht, im Gegenteil: Im Test wird das Klangbild als sehr natürlich, körperhaft und vollmundig beschrieben. Berücksichtigt man seine Doppelrolle als Kopfhörer- und Vorverstärker, sind die geforderten 3490 Euro angemessen.
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- Erschienen: 04.10.2019 | Ausgabe: 11/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
Preis/Leistung: „sehr gut“ (3 von 5 Sternen)
„In Zusammenarbeit mit THX entstandener Kopfhörerverstärker der Topklasse mit atemberaubend klarer, offener, plastischer und dynamischer Wiedergabe vor extrem schwarzem Hintergrund. Klingt – aus der Studiotechnik kommend – neutral, aber nicht nüchtern, mit Körper und rhythmischem Temperament sowie toller Display-Bedienung.“