Überraschend leise, aber mit langwierigen Programmen
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Unser Fazit
23.06.2017
Effizienter Sparfuchs. Ein effizienter Sparfuchs mit achtbarer Spülleistung, aber langer Programmdauer. Leise im Betrieb, mit verbesserungswürdigen Sicherheitsfunktionen und einfacher Bedienung trotz umständlicher Programm-Codes.
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Schnelltaste verkürzt Programme durch erhöhten Spüldruck
Schwächen
vier Stunden andauerndes Eco-Programm
keine Klartext-Beschriftung der Programme auf dem Display
Verbrauch
Wasser & Strom
Das Zügellos-Image der Günstigen bröckelt bei Beko. Im Verhältnis zur Kapazität - hier: die Höchstmenge an Maßgedecken - bildet das Modell den noch maßvollen Verbrauchsdurchschnitt ab. Querschläger ist der Automatikspülgang. Die Bilanz verbessert sich wiederum etwas durch das verhältnismäßig bescheidene Kurzprogramm.
Spülen & Trocknen
Spül- und Trocknungsleistung
Im Hauptprüfpunkt macht sich der Unterschied zur teuren Markenkonkurrenz am deutlichsten bemerkbar. Beim Spülen zeichnet sich das Exemplar noch durch achtbare Ergebnisse aus. Die Trocknungsdisziplin ist dagegen seine Achillesferse. Selbst bei Keramik und Glas wirkt es etwas kraftlos.
Programmdauer
Nicht nur, dass das Sparprogramm ganze vier Stunden vor sich hinspült, kostet Punkte. Auch das Automatikprogramm lässt sich mit seiner Laufzeit von fast drei Stunden überdurchschnittlich viel Zeit. Immerhin ziert das Bedienfeld eine Schnelltaste, die den Spüldruck erhöht und so eine Verkürzung der Programmdauer um die Hälfte erzielt.
Lautstärke
Lautstärke
Respekt: Mit 43 dB(A) spült das Exemplar sogar leiser als manch teureres Konkurrenzgerät der etablierten Markenhersteller. Das überrascht, denn häufig ist bei erschwinglichen Exemplaren genau das der große Schwachpunkt.
Sicherheit & Bedienung
Sicherheit
Gut: Ein Sicherheitsschalter stoppt den Wasserzulauf, sofern eine Beschädigung am Schlauch vorliegt. Verbesserungswürdig: Vor austretendem Wasser im Gerät selbst bist Du nicht gefeit. Ist das ein entscheidendes Kriterium bei der Produktwahl, empfehle ich einen Blick auf die (teureren) Geräte von Bosch bzw. Siemens.
Be- und Entladen
Problemgeschirr wie Weizengläser oder Maßkrüge lässt sich dank der variablen Oberkorbhöhe ohne Mühe einladen. Bei Bedarf kann die Bestecklade entfernt und durch einen klassischen Besteckkorb ersetzt werden. Letzterer ist auch noch flexibel platzierbar, was beim Beladen von sperrigen Teilen nur ein Vorteil sein kann.
Bedienkomfort
Das Bedienfeld gilt als leicht beherrschbar, auch wenn die Programme auf dem Display umständlicherweise durch Zahlencodes chiffriert sind. Das ist nach ein paar Spülgängen in den Griff zu bekommen. Doch Klartextbeschriftungen würden die intuitive Bedienbarkeit verbessern.
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