„Der günstige Smoker zum Einstiegspreis macht einen stabilen Eindruck. Der große Griff aus hitzeabweisendem Kunststoff liegt gut in der Hand und das integrierte Thermometer gibt jederzeit die Garraumtemperatur in Celsius und Fahrenheit an. Damit lassen sich auch original amerikanische BBQ-Rezepte gut umsetzen. ...“
Unser Fazit
09.05.2014
BBQ-Scout BBQ-Smoker Modell 7503
Überlegenswerte Option für weniger gut Betuchte
Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Smoker in der Größe des Grill'n Smoke Smoking Star zuzulegen, muss mitunter einen vierstelligen Betrag einkalkulieren – weswegen sich viele diesen Schritt mindestens zwei Mal überlegen. Der aus dem Hause BBQ Scout stammende Smoker dagegen macht die Entscheidung um einiges leichter, denn er ist für weniger als die Hälfte zu haben. Das dafür auf der anderen Seite mit ein paar Schwachstellen gerechnet werden muss, sollte sich von selbst verstehen.
Grillfläche für zwei Fußballmannschaften
Steht der Smoker im Garten, könnte man es sich erlauben, zwei Fußballmannschaften zum Grillen einzuladen. Die Grillfläche beläuft sich nämlich auf satte 5.400 Quadratzentimeter, und wenn der Grillrost der seitlichen Feuerbox ebenfalls noch herangezogen wird, erhöht sie sich noch einmal um knapp 2.000 Quadratzentimeter. Der Grillrost des Garraum wiederum ist fünfteilig, was das Nachfüllen von Kohlen – auch dank des Rosthebers – merklich erleichtert. Ein zusätzlicher Warmhalterost mit Abmessungen von 87,5 mal 25 Zentimeter ist schließlich noch das Tüpfelchen auf dem i, denn er kann selbstverständlich ebenfalls zum (indirekten) Grillen eingesetzt werden. Die Roste ihrerseits bestehen aus Gusseisen und sind emailliert, lassen sich also hervorragend reinigen.
Weitere Ausstattungsmerkmale
Wie es sich für einen Smoker gehört, darf auch beim BBQ Scout natürlich nicht das Thermometer fehlen, die Asche wiederum lässt sich recht komfortabel mittels der großzügigen Auffangwanne entsorgen. Eine Ablagefläche vor dem Grill sowie im Gestell nimmt die benötigten Grillutensilien auf, das Gestell steht außerdem auf stabilen Metallrädern. Trotzdem dürfte es nicht ganz einfach sein, denn fast 90 Kilogramm schweren Grill ins Rollen zu bringen.
Fazit
Der Smoker gibt eine imposante Erscheinung ab, was vielleicht dazu verleiten könnte, weniger genau hinzuschauen. Denn wie den Kundenrezensionen zu entnehmen ist, lassen sich spätestens mit der Zeit einige Schwachstellen ausmachen. Problemkandidaten sollen zum Beispiel einige Schweißnähte sein, außerdem scheint die SideFireBox ebenfalls Konstruktions- und Verarbeitungsmängel aufzuweisen. Handwerklich versierte Kunden haben diese Schwachstellen mit der Zeit nach und nach ausgemerzt. Auf der anderen Seite hat es aber auch den Anschein, dass sie nicht sonderlich tragisch sind und daher keineswegs einer Anschaffung des Grills im Wege stehen müssen. Nur so lassen sich nämlich die positiven Kundenrezensionen erklären, die den BBQ Scout weiterempfehlen. Denn für lediglich rund 430 Euro (Amazon) lassen sich mit ihm alle Vorzüge, die das Smoken und indirekte Grillen auszeichnen, ausprobieren, und erst wer Gefallen an dieser ursprünglichen Form des Barbecue gefunden hat, sollte sich dann mit der Frage beschäftigen, welchen Mehrwert ein Modell im vierstelligen Bereich bietet.
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