Wie das Presseportal „infoboard.de“ berichtet, hat das Unternehmen einen neue Kühl-Gefrier-Kombination angekündigt, die unter dem Label „SpaceMax“ verkauft werden wird – und die Bezeichnung ist Programm. Auf einer Standardfläche von 54 x 55 Zentimetern bietet der Einbaukühlschrank nicht weniger als 310 Liter Gesamtvolumen – das sind rund 40 Liter mehr als üblich. Und das liegt nicht nur daran, dass der Kühlschrank mit 193,5 Zentimetern Bauhöhe zu den zugegebenermaßen größeren Modellen gehört.
Verzicht auf NoFrost?
Vielmehr wurde beim SpaceMax ein neues Raumnutzungskonzept umgesetzt, welches mehr aus dem vorhandenen Korpus herausholt. Dies könnte auch der Grund sein, warum an keiner Stelle NoFrost für das Gefrierfach erwähnt wird – denn die dafür notwendige Umlufttechnik benötigt sehr viel Platz und mindert das Volumen erheblich. Der Nutzer erkauft sich den zusätzlichen Stauraum also scheinbar auch mit der Notwendigkeit zum manuellen Abtauen des 73 Liter fassenden Gefrierfaches.
Dafür aber hervorragend isoliert
An der Isolation wurde indes offensichtlich nicht gespart: Der SpaceMax erfüllt die Vorgabe für die zweitbeste Energieeffizienzklasse A++ und ist mit 35 dB(A) selbst beim aktiven Kühlvorgang unhörbar leise. Zum Vergleich: Herkömmliche Kühlschränke sind mit in der Regel 42 dB(A) 70 Prozent lauter als dieses Gerät. Mit 35 dB(A) ist der Kühlschrank nicht lauter als ein Deckenventilator, der still und leise seine Runden dreht. Damit dürfte das Gerät die perfekte Wahl für all jene sein, die eine offene Wohnküche besitzen. Auch die Lagerungszeit im Störfall kann sich mit 17 Stunden sehen lassen. Die meisten herkömmlichen Kühl-Gefrier-Kombinationen lassen ihr Gefriergut bereits nach 8 bis 12 Stunden auftauen. Mit 17 Stunden kann eben auch mal eine komplette Nacht überstanden werden, so dass der Kundendienst in Ruhe am nächsten Vormittag arbeiten kann.
Hoher Ausstattungskomfort
Davon abgesehen zeichnet sich die Bauknecht SpaceMax Kühl-Gefrier-Kombination durch zahlreiche Komfortmerkmale aus. So gibt es einen Hygiene+-Filter, der für eine bakterien- und keimfreie Atmosphäre sorgen soll, sowie die „ProFresh-Technologie“, welche generell die Lagerungszeit für Lebensmittel vervierfachen soll. Ferner sorgt eine LED-Beleuchtung für Durchblick bis in den hintersten Winkel, während vier der fünf Glasablageflächen in der Höhe verstellt werden können. So viel Luxus hat aber auch seinen Preis: Ab Mai 2013 ist die Kombination für 1.699 Euro erhältlich.
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