„Das Grillen auf der Plancha ist ein starker Trend aus Spanien, der nach und nach das restliche Europa erobert. Die Idee mit dem Stopfen ist pfiffig und macht die Plancha flexibler.“
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Unser Fazit
26.05.2014
Barbecook PlanchaNinho
Soßen vom Grill?
Der Grillrost des Plancha Ninho 2.0 weit eine bislang einzigartige Besonderheit auf. Der Ablauf für Flüssigkeiten lässt sich nämlich mit einem Stopfen verschließen. Der aus dem Hause Barbecook stammenden Grill ist demnach der erste, auf dem theoretisch auch Soßen hergestellt werden können oder das Grillgut wie in einem Topf geschmort werden kann.
Heißer als Teppanyaki
Die Grillmethode Plancha ist hierzulande noch nicht weit verbreitet, obwohl sie einige Vorzüge aufzuweisen hat. Im Unterschied zu einem Teppanyaki-Grill etwa, bei dem ebenfalls eine durchgängige Grillplatte zum Einsatz kommt, erreicht ein Plancha sehr hohe Temperaturen von über 300 Grad, die zumeist elektrisch betrieben Teppanyakis können hier nicht mithalten. Grillgut kann daher scharf angebraten werden, die dabei austretende Flüssigkeit wird sofort förmlich „pulverisiert“, das heißt, die bildet kleine Kügelchen aus, die sich mit einem Spatel wegschieben lassen. Selbst in Marinade eingelegte Grillgut lässt sich daher auf einem Plancha perfekt grillen, bei den schwachbrüstigeren Elektrogrills dagegen besteht die Gefahr, dass das Grillgut wie in einem Topf vor sich hin schmort – mit Grillen hat das nichts mehr zu tun. Durch den Stopfen steht aber das Schmoren auch beim Barbecook als Möglichkeit offen, einfach das Grillgut mit Wein zum Beispiel ablöschen. Etwas schwieriger dagegen solle s sein, aus dem austretenden Bratenfett eine Soße zu machen. Der Grill bietet nämlich eine satte Fläche von 60 mal 40 Zentimeter, die Soßenherstellung erfordert demnach, wie Kunden berichten, einiges an Übung und Geschick.
Zwei Temperaturzonen
Ein weiterer Vorzug des Barbeccok sind die zwei Gasbrenner, die sich separat regeln lassen. Auf dem Grill sind daher zwei Temperaturzonen gleichzeitig möglich, etwa eine für Fleisch, die andere für Gemüse. Zwischen den beiden Zonen besteht zwar keine physische Barriere. Da aber, wie oben erwähnt, austretende Flüssigkeiten leicht unter Kontrolle zu bringen sind, lässt sich ein unerwünschter Übertritt von zum Beispiel Bratensaft zum Gemüse leicht verhindern. Die Reinigung schließlich muss recht einfach sein. Die Grillplatte lässt sich meist mit einem einfachen Spatel abschaben, in schlimmeren Fällen wiederum kann die komplette Platte dank des Stopfens unter Wasser gesetzt und dieses solange aufgekocht werden, bis sich alles gelöst hat.
Fazit
In einigen Praxistests hat der Barbecook seine Feuertaufe mit Bravour bestanden. Die breiten Einsatzmöglichkeiten vom scharfen Grillen bis hin zum sanften Schmoren empfindlichen Gemüses oder sogar die Herstellung von klassischen Schmorgerichten sowie Soßen sind seine große Stärke. Materialgüte sowie Verarbeitung müssen ebenfalls top sein, allerdings erfordert das rund 12 Kilogramm schwere und 65 mal 54 mal 26 Zentimeter große Gerät auch etwas Platz. Die Anschaffungskosten halten sich demgegenüber angenehm in Grenzen. Sie belaufen sich derzeit auf rund 250 Euro (Amazon).
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