Bang & Olufsen BeoPlay M3 Test

  • 3 Tests
  • 73 Meinungen

  • Blue­tooth
  • Mul­ti­room
  • Kein Sprachas­sis­tent

Gut

2,2

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • Note:2,0

    Platz 5 von 5

    Set-up: 1,0;
    Klangqualität: 2,0;
    Optik: 2,0;
    Vielseitigkeit: 3,0.

  • 4 von 5 Sternen

    Preis/Leistung: 4 von 5 Sternen

    6 Produkte im Test

    Klang: 4 von 5 Sternen;
    Funktionen: 3,5 von 5 Sternen;
    Anschlüsse: 4 von 5 Sternen;
    Preis-Leistung: 4 von 5 Sternen.

    • Erschienen: 02.01.2018 | Ausgabe: 2/2018
    • Details zum Test

    Note:1,4

    „Optisch elegant und dennoch nicht langweilig ... macht sich der M3 in beinahe jedem Ambiente gut. Klanglich gibt es im Vergleich zu anderen Mono-Lautsprechern dieses Formats praktisch nichts auszusetzen. Weitere Pluspunkte sammelt der M3 durch die Unterstützung praktisch aller relevanter Musikstreaming-Option ... Einziger echter Malus ist noch die nicht vorhandene Stereofähigkeit. ...“


Kundenmeinungen

3,5 Sterne

73 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
28 (38%)
4 Sterne
14 (19%)
3 Sterne
9 (12%)
2 Sterne
12 (16%)
1 Stern
10 (14%)

3,5 Sterne

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Unser Fazit

Für wen eignet sich das Produkt?

Die Design-Artisten von Bang & Olufsen zeigen mit dem Lautsprecher Beoplay M3 ein auf drahtlosen Content-Empfang ausgerichtetes Modell. Gut einsetzbar als Alleinunterhalter, ideal für Multiroom-Arrangements. Vorsichtshalber hat man zusätzlich einen analogen 3.5mm-AUX-Klinkeneingang spendiert. Es handelt sich nicht einfach um eine kompaktere Variante des größeren Modells M5, sondern um ein vom Sound-Profil her eigenständiges Produkt mit erstaunlicher Klangfülle und Lautstärke - personalisierbar mit der Beoplay App. Ein Merkmal der meisten Neuerscheinungen auf diesem Gebiet fehlt: Es ist kein Mikrofon eingebaut, entsprechend gibt es keine Zusammenarbeit mit einem der boomenden Sprachassistenz-Systeme. Weder Alexa Voice Service noch Google Assistant oder Apples Siri stehen zur Verfügung. Vielleicht warten einige Kunden sehnsüchtig auf eine gehorsame Dänen-Lösung, Überwachungsphobiker dürfen jedoch erstmal aufatmen.

Stärken und Schwächen

Zwei Class-D-Verstärker mit einer Nennleistung von jeweils 40 Watt bilden das Sound-Rückgrat. Einer befeuert den exzellenten Hochtöner, der andere den 3.75-Zoll-Tieftöner. Letzterer begeistert zwar durch Präzision, muss sich dieser zuliebe aber richtig bauchiger Bässe enthalten. Unzufriedenheit wird dennoch selten aufkommen, per App und „Room Adaption“ gelingt beispielsweise eine simple und effektive Anpassung an den Aufstellort. Einige Basis-Funktionen sind direkt am Gehäuse steuerbar. Die Palette der unterstützten Übertragungsstandards und Formate ist betörend. WLAN, Bluetooth 4.2, Beolink Multiroom und DLNA sind selbstverständlich, Chromecast built-in stößt die Tür zur Welt der Google-vermittelten Inhalte auf. Mit AirPlay-Support werden die oftmals B&O-affinen Apple-Fans verwöhnt. Netterweise dachte man auch gleich an das brandneue AirPlay 2, welches mit iOS 11 bereits auf viele iPhone- und iPad-Geräte gefunden hat. Zu den mittelbar kompatiblen Streaming-Diensten gehören TuneIn, QPlay und Deezer. Vorgesehen ist ausschließlich der Betrieb am Stromnetz, obwohl die Abmessungen mehr Mobilität nahelegen. Erhältlich ist der Schallwandler entweder in Schwarz mit Aluminium-Cover oder „Natural“ mit Textil-Abdeckung.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Rund 300 Euro wären für eine der beiden Ausführungen des optisch cleanen Klangzwergs nach einem Entwurf von Cecile Manz anzulegen. Als Zubehör sind Wechsel-Cover und eine Wandbefestigung lieferbar. Die Extra-Prämie für das Edelmarken-Image darf man ruhig akzeptieren. In diesem Fall sichert sie dem Erwerber das Know-how echter Meister der klanglichen Abstimmung, die Konnektivitäts-Vielfalt schont die Nerven - irgendwas klappt immer. Da ist der Smart Speaker Sonos One wesentlich beschränkter und akustisch unterlegen, aber bei Preisen um die 230 Euro bezahlbarer und mit schicken Sprachsteuerungs-Optionen ausgestattet.

von Richard Winter

Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto – bei Testberichte.de seit 2016.

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Datenblatt

Gewicht

1 kg

Die Box ist leicht. Ihr Gewicht liegt unter dem Durch­schnitt von 4 Kilo­gramm.

Aktualität

Vor 7 Jahren erschienen

Das Modell ist nicht mehr aktu­ell, im Schnitt ver­blei­ben WLAN-​Laut­spre­cher 4 Jahre am Markt.

Technik
System Mono-System
Anschlüsse
AUX-Eingang vorhanden
Kopfhörer fehlt
USB fehlt
LAN / Ethernet fehlt
Digitaler Audio-Eingang fehlt
Streaming-Standards
Bluetooth vorhanden
aptX k.A.
aptX HD k.A.
AirPlay vorhanden
AirPlay 2 fehlt
DLNA fehlt
MusicCast fehlt
AllPlay fehlt
Play-Fi fehlt
FlareConnect fehlt
Sonos fehlt
Chromecast integriert vorhanden
Extras
Akkubetrieb fehlt
USB-Wiedergabe fehlt
WLAN-Dualband vorhanden
Multiroom vorhanden
Sprachassistent fehlt
Maße & Gewicht
Breite 11,2 cm
Tiefe 14 cm
Höhe 15,1 cm
Gewicht 1,46 kg

Aus unserem Magazin

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