Die Stoßrichtung ist klar: ein hohes Schutzniveau wie bei den rückwärts gerichteten Axkid-Modellen, daher keine Spielereien mit der Rückenlehne. Der Metro ist ein Gruppe II/III-Kindersitz mit vollwertigem Seiten- und Kopfschutz, dessen Rückenlehne nicht abnehmbar ist. Schon deshalb hat er erhöhte Aufmerksamkeit verdient, denn er garantiert damit ein Mindestmaß an Seitenschutz. Er stammt aus schwedischen Werkhallen, wo gerne die in Skandinavien bevorzugten Reboard-Kindersitze gefertigt werden. Der Metro bildet die Ausnahme, denn er wird ausschließlich in Fahrtrichtung montiert.
Unprätentiöser Kindersitz für das gesamte Schulalter
Wenn Sie für die skandinavischen Sitzmodelle Sympathien hegen, ein sperriger Reboarder aber nicht in Frage kommt, ist der Metro eine denkbare Alternative. Er fasst die Gewichtsgruppe von 15 bis 20 Kilogramm zusammen und passt für das gesamte Schulalter. Crashtests nach ADAC-Prüfstandards mussten bislang nur drei Vertreter der noch jungen Axkid-Produktfamilie absolvieren (Kidzone, Duokid, Kidzofix). Der Metro wird wohl mangels Marktrelevanz nicht in Testmagazinen antreten, denn sein Steckbrief ist wenig ergiebig, was Innovationen betrifft. Weder sind Isofix-Halterungen an Bord noch ein ausgefeilter Seitenschutz. Er ist einfach nur ein Mitläufer seiner Klasse: Ein Sitz mit konventioneller Fahrzeug-Dreipunktgurtbefestigung und etwas tieferen Seitenwangen, erhältlich in gerade einmal zwei Farben, Tetris und Petrol Tetris.
Flexible Kopfstütze und Sitzbreite
Auch die Netzgemeinde hat ihn noch nicht entdeckt, obwohl Axkid via Messeauftritte (etwa Babywelt Hamburg 2016) und Online-Retailer verstärkt in den hiesigen Markt drückt. Zur Ergonomie und Handhabung lassen sich aber allein nach Aktenlage vernünftige Aussagen treffen. Kopfstütze und Rückenlehne passen sich in sieben Stufen an das Wachstum des Kindes an, und die flexible Sitzbreite ist ebenfalls an diesem „Wachstumsprozess“ beteiligt. Im Übrigen impliziert die Ausstattungsliste ideale Schwerpunkte bei den Komfortwerten. Dazu gehören die beiden seitlich am Sitz befestigten Becherhalter und die automatische Gurtverstellung mit Anhebung der Kopfstütze. Auch fein: Rote Markierungen in den Gurthörnchen-Achseln bürgen für eine korrekte Gurtführung. Für Fans der Marke, die aus Gründen der Handhabung und der größeren Beinfreiheit lieber zu einem Vorwärts-System greifen, könnte er durchaus interessant sein.
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