Für wen eignet sich das Produkt?
Wer viel Musik mit dem Smartphone hört und gleichzeitig auch freihändig telefonieren möchte, liegt mit einem Headset wie dem Aukey EP-C2 richtig. Neben der Verwendung als reiner In-Ear-Kopfhörer kann man dank des eingebauten Mikrofons damit auch telefonieren. Zudem sieht das Design auch noch schick.
Stärken und SchwächenIn der Tat erinnert der Ohrhörer an einen Bowers&Wilkins-Lautsprecher, insbesondere die Farbvariante Schwarz / bronze. Doch auch die signalroten Details der roten Variante sind schick. Natürlich handelt es sich in dieser Preisklasse beim Material nicht um Aluminium, aber mit 18 Gramm Gewicht trägt sich der Kopfhörer trotzdem angenehm. Für den richtigen Sitz sorgen die austauschbaren „Earbuds“ in Olivenform, von denen vier Größen im Lieferumfang enthalten sind. Der Anschlussstecker (3,5-Millimeter-Klinke) ist gerade, sodass er zum einen möglichst wenig Platz in der Tasche einnimmt, zum anderen Kabelbruch vermieden wird. Bei der beworbenen Noise Reduction handelt es sich nicht um aktives Noise-Cancelling. Lediglich das Gehäuse und die Platzierung der ovalen Schallröhre im Hörkanal sowie die bestenfalls perfekt sitzenden Tips sorgen dafür, dass wenig bis kein Schall von außen ans Ohr dringt. Das Prinzip funktioniert sogar in beide Richtungen, sodass Sie Ihre Umwelt akustisch so wenig wie möglich belästigen. Beim Telefonieren über das integrierte Mikrofon lässt sich das natürlich nicht vermeiden. Mikrofon und Fernbedienung sind im Kabel integriert. Schade, dass es ein herkömmliches schwarzes Rundkabel ohne Ummantelung ist, da es hierbei sowohl zu Kabelgeräuschen als auch -salat kommen kann. Das Stereo-Headset ist übrigens sowohl mit Android- als auch Apple-Geräten kompatibel.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie Aukey EP-C2 In-Ears gibt es bei Amazon bereits für unter zehn Euro. Und da muss man sich natürlich überlegen: Wie macht der Hersteller das? Wenn man bedenkt, dass im Lieferumfang auch noch Ohrpassstücke zum Wechseln dabei sind und es ein Mikrofon gibt, ist klar, dass an irgendeiner Stelle gespart werden muss. Wie aus Internet-Rezensionen hervorgeht, gibt es überproportional viele Montagsgeräte. Klanglich bekommt man mit den In-Ear-Hörern das, was man dafür bezahlt, wobei auch hier der gute Sitz viel ausmacht. Gerne wird bei Einstiegsmodellen der Bassbereich (über-)betont, worunter die Höhen und Mitten leiden. Für Telefonate ist das natürlich weniger gut, aber für unterwegs ist das Modell ein zumindest stylischer Begleiter.