Laut Audio ist der Atoll IN400se nicht als Spezialversion, sondern eher als Nachfolger des Atoll IN 400 zu betrachten. Und Atoll stattet diesen nicht nur mit Klangpower, sondern auch mit einer Menge Gimmicks und Möglichkeiten aus. Ganz vorne steht die Option, den Vollverstärker via USB-B-Buchse als Soundkarte für den PC zu verwenden. Sie können zudem den Aux-In in einen Phono-Eingang verwandeln, indem Sie wahlweise eines der Erweiterungsmodule P50 oder P100 einbauen. Weiterhin im Paket: Eine Fernbedienung, Display, Bypass-Anschluss und XLR-Eingänge. Das originelle Gehäuse-Design bringt leider den Nachteil mit sich, dass der Verstärker nur mit dem hauseigenen CD-Player Atoll CD 400 in optisch ansprechender Weise kombiniert werden kann. Der Verstärker spielt nicht nur beeindruckend präzise und hochauflösend, sondern auch bassstark auf.
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- Erschienen: 09.11.2018 | Ausgabe: 12/2018
- Details zum Test
Klangurteil: 121 Punkte
Preis/Leistung: „überragend“
„... Am SE stechen Tugenden wie Spielfreude, Grob- und Feindynamik, Auflösung und Kick im Bass noch deutlicher heraus als damals vor sechs Jahren. In Verbindung mit seinem exzellenten Finish macht ihn das zu einer schillernden Alternative zum Establishment.“