Asus setzt bei seinen Notebooks inzwischen großflächig auf OLED-Displays, die in Sachen Kontrast und Farbintensität klare Vorzüge gegenüber den geläufigen IPS-Panels haben. Beim Modell VivoBook Pro 15 OLED K3500 setzt das Unternehmen außerdem auf Intel-Technik, während das Schwestermodell M3500 auf AMD-Technik setzt. Dank der verbauten Intel-CPUs der 11. Generation verfügt das VivoBook über einen vielseitigen, flotten und obendrein zukunftssicheren Thunderbolt-4-Anschluss. Der Leistungsunterschied zwischen den Modellen mit Core i7-11370H und Core i5-11300H fällt bei Alltagsaufgaben kaum ins Gewicht und das Leistungsniveau ist hoch. Die in Deutschland bislang erhältlichen Konfigurationen verfügen über eine dedizierte Grafiklösung von Nvidia: Die GeForce RTX 3050 beschleunigt das Rendern bei der Videobearbeitung und macht das Gerät spieletauglich. Allerdings handelt es sich um einen Grafikchipsatz der gehobenen Einsteigerklasse, weshalb ambitionierte Spieler:innen nicht zufriedengestellt sein dürften. Die Grafikkarte und das leuchtstarke Display fordern den Akku stark. Dieser hat zwar eine hohe Kapazität, aber in der Praxis sind die Laufzeiten etwas kürzer als bei der Konkurrenz. Für einen Arbeitstag dürfte es dennoch genügen.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 22.09.2022 | Ausgabe: 10/2022
- Details zum Test
„gut“ (2,0)
Funktionen (30%): „gut“ (2,0);
Display (20%): „sehr gut“ (1,5);
Akku (20%): „gut“ (1,9);
Handhabung (20%): „gut“ (2,5);
Vielseitigkeit (10%): „gut“ (2,3).