Weder Aspire, noch Nitro, noch Predator: Der 15-Zöller von Asus ist keiner typischen Asus-Reihe zugehörig und steht auch funktional etwas zwischen den Stühlen. Das rund 500 Euro günstige Gerät platziert sich hardwaretechnisch zwischen einem Office-Notebook und einem multimediatauglichem Desktop-PC-Ersatz. Statt der üblichen Intel-Prozessoren gibt es hier einen Chip aus AMDs Ryzen-Reihe, der ähnliche Leistungswerte aufweist, dabei aber noch eine vergleichsweise starke interne Grafiklösung mitbringt. Das macht das Gerät zwar nicht zum Spiele-Laptop, macht es aber fit für einfache Medienbearbeitung oder anspruchslosere und ältere Games. Die 256 GB oder 512 GB große SSD beschleunigt das System stark und ist kapazitätsstark genug für Programme und eine kleine Medienbibliothek. Beim Gehäuse und beim Display erwartet Sie schlichte Standardware. Ein nettes Extra ist der Fingerabdrucksensor beim Touchpad. Ein Langläufer ist das Asus-Notebook wahrscheinlich nicht, denn die Akkukapazität fällt überraschend niedrig aus.
-
CHIP
- Erschienen: 03.07.2020 | Ausgabe: 8/2020
- Details zum Test
„gut“ (2,1)
Pro: starke Office-Performance; ordentliche Ausstattung; insgesamt gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Contra: kurze Akkulaufzeiten; mittelmäßiges Display. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.