Asus hat mit dem BR1100F vor allem Schüler als Zielgruppe im Hinterkopf. Das mit der Education-Version von Windows 10 bestückte Notebook erinnert an klassische Netbooks, kann aber dank Touchscreen und Umklapptastatur auch als Tablet genutzt werden. Das etwas über 1 kg schwere Gerät wirkt robust und dürfte auch den ein oder anderen kleinen Sturz überstehen. Bei der internen Hardware gibt es unter den erhältlichen Modellen nur wenig Varianz: Intel-Prozessoren der Reihen Celeron und Pentium Silver kommen hier zum Einsatz, wobei wir klar zu einem Modell mit Pentium-Prozessor raten. Diese sind zwar auch alles andere als schnell, aber flotter als der sehr lahme Celeron N4500 im Einstiegsmodell. Der Arbeitsspeicher ist mit 4 GB grenzwertig knapp bemessen. Sobald mehrere Programme oder viele Browsertabs parallel laufen, muss man sich auf Wartezeiten einstellen. Beim internen Speicher wurde auch gespart. Statt SSDs kommt hier einfacher Flash-Speicher zum Einsatz, wie man ihn zum Beispiel von USB-Sticks kennt. Der Bildschirm bietet eine Auflösung unter dem Full-HD-Standard, was aber bei dieser Displaygröße noch einigermaßen okay aussieht. Weniger okay sind die starken Spiegelungen bei gleichzeitig geringer Leuchtkraft, die eine Nutzung des Geräts an sonnigen Stellen unmöglich machen.
-
- Erschienen: 29.07.2021
- Details zum Test
„gut“ (75%)
Stärken: stabil verarbeitet; ordentliche Ausdauer; SSD kann nachgerüstet werden; preiswertes Angebot; bleibt im Betrieb leise.
Schwächen: WWAN nur optional; Nachrüstung des RAMs nicht möglich; schwache Performance; Drosselung; kein entspiegelter Bildschirm. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.