Der Asgatec BM 3300 Benzin-Rasenmäher kann mit seinem Radantrieb, 46 Zentimetern Schnittbreite und den 60 Litern Volumen seines Auffangbehälters größere Flächen am Stück schaffen. Auf einer gleichmäßig ebenen und nicht zu lang bewachsenen Fläche gelingt ihm dies auch tadellos. Auf schwierigem Gelände oder bei feuchtem oder langem Gras hingegen tut er sich aber laut Tests schwer.
Der 3,3 Kilowatt (4,5 PS) starke OHV-4-Takt-Motor wird mit einem Seilzug bequem von dem mit Moosgummi gepolsterten Griff aus gestartet. Die 10-fache Schnitthöhenverstellung von 25 bis 75 Millimetern kann zentral eingestellt werden. Das Leergewicht des Rasenmähers aus Stahlblech beträgt 30 Kilogramm. Zusammen mit dem gefüllten 1,5 Liter-Tank und einem Fangsack voller (eventuell sogar noch feuchtem) Rasenschnitt kommt da einiges an Gewicht zusammen, was jedoch im Vorwärtslauf durch den Radantrieb kein Problem für den Mäher darstellt. Wenn er aber einmal unter einen Baum oder in eine verwinkelte Ecke geschoben wird, dann gestaltet sich das Zurückholen zu einem Kraftakt. Das ist bei anderen schweren Mähern allerdings nicht anders. Der Führungsgriff des Asgatec-Mähers ist klappbar, der Fangsack besteht aus Gewebe. So lässt sich der Rasenmäher nach der Arbeit platzsparend verstauen.
Der Asgatec BM 3300 ist für günstige 200 Euro erhältlich. Dafür mäht er große ebene Rasenflächen schnell und ohne Unterbrechung. Wer allerdings mehr Flexibilität benötigt, sollte sich nach einem anderen Gerät, wie beispielsweise dem Emak Efco LR48PE, umsehen. Der ist mit 278 Euro aber auch etwas teurer.
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- Erschienen: 28.05.2010 | Ausgabe: 6/2010
- Details zum Test
„gut“ (81,8%)
„Der Antriebsmäher eignet sich zum häufigen Schneiden ebener und normal bewachsener Flächen. Dann liefert er auch ein zufrieden stellendes Schnittbild ab. Ist der Untergrund wellig, der Rasen zu feucht oder zu hoch, stößt der Rasenmäher an seine Grenzen. Durch die geringe Geländegängigkeit verhakt sich das Gerät .“