Sind Boxspringmatratzen das Ding der Stunde? Ginge es nach Arensberger, hätten Modelle wie die Viktoria sogar ihre Sternstunde: Mit ihrem Aufbau aus Federkern und integriertem Topper schafft sie eine Höhe von stolzen 25 Zentimetern und liegt damit ohne Weiteres im Bereich des Höhenrekords in der Klasse Boxspringmatratze. Klar, den klassischen Drei-Matratzen-Aufbau eines Boxspringbetts kann die Viktoria nicht bieten, doch die oberste Lage bildet sie gut nach: mit einem Kern aus 640 Taschenfedern auf das Maß von 140 x 200 cm und dem integrierten Topper aus Kalt- und Memoryschaum, der mit der Körperwärme etwas nachgibt und den Auflagedruck reduziert.
Die Federn sind einzeln in Textilsäckchen eingenäht und geben nur im engeren Bereich der Druckeinwirkung - also im Schulter- und Hüftbereich – nach, sodass die Wirbelsäule in einer geraden Position liegt. Bevor jemand den Zeigefinger hebt und zur Kritik ansetzt: Ja, eine solch aufwendig gearbeitete Boxspringmatratze sollte langlebig sein und den richtigen Härtegrad aufweisen, sonst bilden sich schnell Liegekuhlen – eine Quelle für Rückenleiden und Elend. Tatsächlich berichten einigen Kunden, dass sich der versprochene Wolken- nach kurzer Zeit als Hängematteneffekt entpuppte. Tipp: Nutzen Sie die vom Hersteller gewährte Probezeit von 100 Nächten möglichst vollständig aus.
24.01.2021