Die Arctic Air Tischklimaanlage zielt auf Käufer, die einen tragbaren Lufterfrischer mit zurückhaltendem Energieverbrauch suchen. Dem Zwilling des Evapolar EV-1000 – so beschreibt ihn china-gadgets.de – geht es nicht um Kühlleistungswerte oder Raumklimatisierung nach Effizienzgesichtspunkten. Allein aufgrund seiner technischen Auslegung als Verdunstungskühler tut sich das rund 21 Euro teure Gerät damit schwer. Verglichen mit einem vor einen Ventilator gehängten nassen Lappen bringt es auf kurze Distanz Erfrischung, treibt aber die Luftfeuchtigkeit in die Höhe. Ein klassisches AC-Gerät kann es schon gar nicht ersetzen – höchstens einen kleinen Ventilator. Im Vergleich mit diesem bringt es der Arctic Air auf einen Temperaturunterschied von bis zu 5 °C, einen ganzen Raum oder ein Zelt wird man laut Test nicht herunterkühlen können. Gründe für den Preissturz gegenüber dem baugleichen Evapolar lassen sich in etlichen Verarbeitungsmängeln und der etwas lieblos wirkenden Plastikausführung ausmachen. Zudem belässt es der Arctic Air bei einem Mini-USB-Kabel für den Betrieb, während andere Klimageräte an die Steckdose drängen oder wenigstens einen Steckdosenadapter mitliefern.
Zeit, um über stromsparende Alternativen zu den Verbrauchsmonstern im Haushalt nachzudenken, ist immer. Doch gegen Hitze gibt es effektivere Lösungen als diese Klima-Würfel. Hier haben wir ein paar Tipps zum Kühlen der Wohnung ganz ohne Klimageräte zusammengestellt - mit Tipps von Stiftung Warentest.