„Design und Displaygröße verweisen beim Archos 50b Platinum auf ein modernes, leistungsfähiges Smartphone. Die ‚Innenausstattung‘ und die Materialien können dabei aber nicht ganz mithalten. Vor allem der kleine Arbeitsspeicher vereitelt ein deutlich besseres Gesamtergebnis. Wäre aber eine andere Hardware verbaut, hätte man aber vielleicht das Hauptverkaufsargument aufgeben müssen: großes Display, ganz kleiner Preis.“
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Unser Fazit
28.08.2014
50b Platinum
Einfach ausgestattetes Einsteigermodell
Archos hat für die kommende IFA 2014 erstmals Windows-Geräte angekündigt und um deren Ausstattung ein großes Geheimnis gemacht. Das Gleiche gilt für das neue Android-Tablet 101 Oxygen, das in der oberen Ausstattungsklasse angesiedelt ist. Nur bei einem Gerät sah man keine Veranlassung, sich in Geheimhaltung zu üben – beim Archos 50b Platinum. Das zeigt den Stellenwert des neuen Android-Smartphones für die Franzosen. Und ein Blick auf die Produktseite des Gerätes bestätigt diese Befürchtungen.
Für 5 Zoll ist die Auflösung etwas niedrig
Das 50b Platinum besitzt beispielsweise nur eine Auflösung von 960 x 540 Pixeln (qHD) auf 5 Zoll Bilddiagonale. Zwar ist diese Auflösung in der Einsteigerklasse durchaus üblich, gleichwohl eher im bereich um 4,0 bis 4,3 Zoll. Bei einem größeren Bildschirm sinkt die Pixeldichte rapide und das Bild wirkt entsprechend nicht mehr so scharf. Zum Glück kommt wenigstens ein IPS-Panel zum Einsatz, so dass die guten Kontraste, die hohe Farbtreue und die stabilen Blickwinkel dieses Manko in den Augen vieler Nutzer vielleicht ausbügeln könnten.
Fußlahmer Chipsatz mit wenig Arbeitsspeicher
Doch spätestens beim Chipsatz ist dann Ernüchterung angesagt. Es kommt ein stromsparender MediaTek MT6582 zum Einsatz, dessen vier Kerne mit mageren 1,3 GHz takten. Schlimmer ist aber die mangelhafte Implementierung von Arbeitsspeicher. Nur 512 Megabyte stehen zur Verfügung. Ansonsten ist mittlerweile 1 Gigabyte der Richtwert für die Budgetklasse, denn ansonsten drohen beim Multitasking von Apps Denksekunden. Das Betriebssystem selbst sollte dank der Anpassung von Android 4.4.2 KitKat an leistungsschwache Gerät aber halbwegs flüssig laufen.
8-Megapixel-Kamera, aber nur wenig Medienspeicher
Zur Ausstattung des Handys gehören eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitzlicht, eine Frontkamera mit 2 Megapixeln Auflösung, HSPA mit bis zu 21 MBit/s im Downstream, ein GPS-Empfänger und Bluetooth. Es handelt sich darüber hinaus um ein Dual-SIM-Gerät für zwei SIM-Karten, der 1.900 mAh fassende Akku ist austauschbar. Zu kritisieren ist dagegen wieder der kleine Medienspeicher: Nur 4 Gigabyte stehen zur Verfügung, von denen Android allein mehr als die Hälfte blockieren dürfte. Ein einfaches Butter-und-Brot-Smartphone für Umsteiger vom Feature- zum Smartphone – allen anderen dürfte die Ausstattung doch zu mager ausfallen.
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