„... LTE steht zwar auf der Featureliste, das iPhone 5 unterstützt aber nur das 1800-MHz-Band ... Das Retina-Display erreicht mit 640 x 1136 Pixeln zwar keine HD-Auflösung, hat aufgrund der kleinen Abmessungen mit 326 ppi aber trotzdem eine sehr hohe Pixeldichte ... Befeuert wird das 5er vom inzwischen überholten Apple-A6-Prozessor, der aber immer noch satte Rechenpower liefert. ...“
„Natürliche Farben und wenig Rauschen – auch bei Dunkelheit – prägen das Bild vom iPhone 5. Die Darstellung ist detail reich. Durch die HDR-Funktion lässt sich in kniffeligen Situationen bei unbewegten Motiven noch mehr herausholen.“
„Apples iPhone 5 überzeugt mit sehr hoher Leistung, einer fast unerreichten Akkulaufzeit und guten Kameras, die zu mehr als nur einfachen Schnappschüssen taugen. Schlecht: Die kurze Garantie von nur 12 Monaten. Die Qualität des 4-Zoll-Displays liegt auf höchstem Niveau, was Helligkeit, Auflösung und Farbdarstellung betrifft. Das gilt auch für die Materialauswahl und die Verarbeitungsqualität des Alu-Gehäuses ...“
„Das iPhone 5 kann sich gegen die junge Konkurrenz gut behaupten. Es ist super ausgestattet, handlich, leicht, schnell und lässt sich megaeinfach bedienen. Nur geht dem Akku die Puste ein wenig schnell aus.“
Erschienen: 02.05.2013 |
Ausgabe: Nr. 4 (Juni/Juli 2013)
„Das iPhone ist ein wenig gewachsen, richtig markante Unterschiede zum Vorgänger findet man aber nicht. Ein solides Gerät, einzig der Preis könnte vielen Kunden ein Dorn im Auge sein.“
„... Das Retina-Display mit der Auflösung von 1136 x 640 Bildpunkten und einer Pixeldichte von 326 ppi liefert ein natürliches, extrem scharfes Bild. Bleibt in heller Umgebung gut sichtbar ... Der Touchscreen reagiert extrem schnell. Hard- und Software sind perfekt aufeinander abgestimmt und erlauben ein flüssiges Arbeiten ... “
„Das iPhone 5 ist ein gelungenes Update des Vorgängers, aber keine Revolution. Android-Geräte bieten längst Funktionen, die jetzt erst mit iOS 6 kommen. Dafür stimmt die Haptik. Die Akkulaufzeit ist dagegen Durchschnitt, und LTE bekommen Sie nur bei der Telekom.“
„... Wie von iOS gewohnt, ist die Eingabe extrem flüssig, auch wenn sehr viele Apps installiert sind. Zudem ist die Auswahl an optisch beeindruckenden Spielen im App Store noch immer am besten und hier spielt das iPhone 5 eine weitere Stärke aus: Der verwendete A6-Chip ist extrem schnell und daher auch für kommende Top-Spiele bestens geeignet. ...“
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Kundenmeinungen
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vonAylin Riedel
Gut aber es gibt bessere
Vorteile:
tolle und vielseitige Funktionen
Nachteile:
Akku innerhalb 24 Stunden leer
Ich besitze ein Iphone und ein Samsung GalaxyS5. Optisch finde ich das Iphone wesentlich attraktiver als das Gerät von Samsung.
Jedoch is die Optik auch der einzig wesentliche Unterschied. Die Bedienung läuft sehr gut, wie auch bei der Konkurrenz. Die Kamera ist gut, finde die von Samsung aber ein bisschen schärfer.
Das Display ist mir zu klein, allerdings ist mir das Display bei Samsung zu groß.
Das Iphone ist schnell, schick aber auch teuer.
Jeder der ein Iphone haben will macht nichts verkehrt. Allerdings muss es nicht ein Iphone sein um ein Top Smartphone zu haben.
Unterm Strich; gut aber teurer
Antworten
vonGolfspieler
Einmal "iPhone" immer "iPhone"
Vorteile:
Antippfunktion, tolle und vielseitige Funktionen, Akku lädt schnell auf, Akku hält einen Tag bei starker Nutzung, angenehme Bedienung
Nach dem iPhone 4s, habe ich mir jetzt das iPhone 5 zugelegt. Das was Apple verbaut (Hardware, wie Software) ist auf höchstem Niveau. Es geht nicht besser!
Apple-Produkte werden aufgrund des großen Hypes um sie immer besonders misstrauisch beäugt. Und so wird dürfen manche „Skandale“ durchaus als übertriebene Kritik oder sogar schlicht unkritisches Anti-Apple-Bashing bezeichnet werden. Leider gibt es dann aber auch immer wieder berechtigte Gründe für harsche Kritik. Nachdem das iPhone 4S einmal weitgehend von Problemen verschont geblieben ist, kocht die Volksseele beim neuen iPhone 5 wieder hoch. Grund sind Kratzer auf neu ausgelieferten Geräten.
Über 30 Prozent der ausgelieferten Geräte betroffen
Und dabei handelt es sich nicht etwa um vereinzelte Vorkommnisse, die einfach nur prominent aufgebauscht werden. In einer Umfrage des Magazins „MacRumors“, immerhin einem Magazin mit einer überwiegend Apple-freundlichen Leserschaft, hat mehr als ein Drittel der 1.300 Teilnehmer entsprechende Kratzer auf dem Gehäuse moniert. Das ist ein erschreckend hoher Wert. Und dabei handelt es sich nicht einmal um Gebrauchsspuren, die nach viel zu kurzer Zeit auftreten: Die iPhones kamen jeweils direkt aus der Fabrikverpackung.
Problematisch, da Kratzer das silberne Gehäuse freilegen
Nun wären kleine Kratzer auf einem Plastikgehäuse oder einem ohnehin silberfarbenen Gehäuserahmen wie beim letzten iPhone 4S nicht einmal dramatisch – wenn auch trotz allem peinlich. Doch das iPhone 5 besitzt einen schwarz lackierten Aluminiumrahmen, deren Eloxal-Schutzschicht nur wenige Mikrometer dick ist. Offensichtlich viel zu wenig, denn der Lack platzt damit an den Kratzerstellen ab – das Silber des eigentlichen Gehäuses schimmert durch. Anders als auf einem ohnehin silbernen Rahmen sieht das also beim iPhone 5 ausgesprochen hässlich und benutzt aus.
Apple wiedermal ohne Verständnis - trotz weiterer Probleme
Und das mag man bei Apple in E-Mails an Nutzer oder nachhakende Blogger als „normale Gebrauchsspuren“ bezeichnen – bei fabrikneuen Geräten ist das schlicht indiskutabel. Erst recht in diesem Umfang. Und dabei ist das nicht einmal das einzige Problem des neuen iPhones: Ärger machen auch die in Deutschland kaum nutzbare LTE-Technik, auffallend langsame WLAN-Verbindungen, eine von peinlichen Fehlern nur so strotzende Kartenanwendung in iOS 6 und lichtdurchlässige Spaltmaße bei den weißen iPhone-Varianten.
Kratzer sind offensichtlicher als andere Mängel
Mögen die anderen Mängel wiederum alle nur kleinere Gruppen betreffen und in die eingangs genannte Kategorie „überzogene Kritik“ gehören: In der Summe zeichnen sie ein unschönes Bild des neuen iPhones. Und das „Scuffgate“ getaufte Problem mit den Kratzern am Gehäuse dürfte so manchen Käufer mehr abschrecken als ein abstraktes technisches Problem, das vergleichsweise wenig Nutzer verstehen. Wer will schon, dass sein neu gekauftes Handy wie ein Second-Hand-Modell aussieht?
von Janko
17.09.2012
iPhone 5 (64 GB)
Telekom nennt Preise – LTE-Option kostet 10 Euro
Die Vorstellung des neuen Apple iPhone 5 ist erst eine Woche her, da hat die Deutsche Telekom als Exklusivpartner des Herstellers aus Cupertino bereits die Preise für das neue Handy verkündet. Wer das neue Apple-Handy bei der Telekom erwerben möchte, zahlt je nach Geräteversion und Tarifwahl zwischen 1 und 550 Euro für das Smartphone. Frühbucher, die sich bis zum 30. September 2012 für das Gerät entscheiden, erhalten 10 Prozent Rabatt auf den monatlichen Grundpreis des gekoppelten Vertrages.
Complete Mobile S
Der Einstieg in die iPhone-Welt wird wie gewohnt nicht gerade preiswert. Im kleinsten Tarif Complete Mobil S zahlt der geneigte Kunde für die 16-Gigabyte-Variante immerhin noch rund 350 Euro, für die 32-Gigabyte-Variante 450 Euro und für das größte Modell mit 64 Gigabyte Speicherplatz 550 Euro. Die Grundgebühr beträgt hier aber bereits 40 Euro, enthalten sind 120 Inklusivminuten in alle Netze, eine SMS-Flat für alle Netze und 300 Megabyte Internetvolumen. Jede weitere Gesprächsminute in Deutschland kostet 29 Cent.
Complete Mobile M
Wer das kleinste iPhone mit dem Tarif Complete Mobil M zusammen erwirbt, erhält es für knapp 200 Euro, die 32-Gigabyte-Version kostet dann schon 300 Euro und die 64-Gigabyte-Variante 400 Euro. Der Grundpreis des Tarifs beträgt monatlich 50 Euro und enthält als erster echter Flatrate-Tarif kostenfreie Gespräche ins eigene Handy-Netz oder ins deutsche Festnetz. Für die anderen Netze gibt es wieder 120 Freiminuten, danach kostet es 29 Cent je Minute. SMS sind hier ebenfalls inklusive, der Datentransfer beträgt 300 Megabyte, ehe die Geschwindigkeit gedrosselt wird.
Complete Mobile L
Der Tarif Complete Mobile L wiederum bietet sowohl die Sprachflat ins eigene Handy-Netz als auch ins deutsche Festnetz, hinzu kommen wie üblich 120 Freiminuten in die restlichen (Mobil-)Netze und eine SMS-Flatrate. Das Datenvolumen beträgt 1 Gigabyte, so dass die Drosselung erst recht spät einsetzt. Für den Tarif legt man monatlich 60 Euro auf den Tisch, dafür gibt es das iPhone 5 mit 16 Gigabyte für 100 Euro, mit 32 Gigabyte für 200 Euro und mit 64 Gigabyte für 300 Euro.
Complete Mobile XL und LTE-Zusatzkosten
Der Tarif Mobil XL schlussendlich bietet eine komplette Sprach- und SMS-Flat im Inland, 120 Freiminuten ins EU-Ausland und 2 Gigabyte Übertragungsvolumen fürs mobile Internet. Dafür darf man hier satte 100 Euro monatlich hinblättern. Das iPhone gibt es dann für 1 Euro (16 Gigabyte), 100 Euro (32 Gigabyte) oder 200 Euro (64 Gigabyte). Die Kosten für die 64-Gigabyte-Variante bleiben also trotz hoher Monatskosten auf recht hohem Niveau. Umso dreister ist es, dass die Telekom für LTE noch die Buchung einer Zusatzoption verlangt: für zusätzlich knapp 10 Euro im Monat kann in jedem Tarif das doppelte Datenvolumen gebucht werden, dass dann mit bis zu 100 MBit/s abrufbar ist.
von Janko
13.09.2012
Apple iPhone5
Flacher, größer und LTE – zumindest manchmal
Wie erwartet hat Apple das neue iPhone 5 vorgestellt. Überraschungen hat es diesmal keine gegeben, die meisten Features waren bereits im Vorfeld bekannt geworden. Eine technische Revolution ist somit ausgeblieben, das neue iPhone stellt vor allem eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängers dar, wobei vor allem das größere Display als Kaufanreiz dient. Denn das 5er-Modell ist das erste iPhone, bei dem von der bislang stoisch verwendeten Bilddiagonale von 3,5 Zoll abgerückt wurde.
Langgezogenes Design, um weitere Icon-Reihe zu ermöglichen
Das iPhone 5 besitzt nun 4 Zoll Größe, was schon etwas zeitgemäßer wirkt – auch wenn der Wert nach wie vor deutlich unter den Werten der Android-Topmodelle verbleibt. Doch Apple möchte sein Gerät als hosentaschentauglich verstanden wissen, weshalb diese Designentscheidung sicherlich verständlich ist. Trotzdem dürfte das Aussehen manchen Apple-Freund erstaunen: Das Handy wurde nicht insgesamt größer, sondern schlicht länger. Das ist dem Icon-Raster von iOS geschuldet, das schlicht um eine fünfte Reihe erweitert wurde, nicht aber um eine zusätzliche Spalte. Mit einer Auflösung von nunmehr 640 x 1.136 Pixeln bleibt die Pixeldichte ungefähr auf dem bisherigen Niveau.
Eines der flachsten aktuellen Smartphones
Apple bewirbt aber nicht nur den größeren Bildschirm, sondern auch die flache Bauweise des Mobiltelefons. Es wurde nämlich nicht nur länger, sondern auch deutlich flacher. Mit nur noch 7,6 Millimetern ist es das flachste iPhone aller Zeiten und kann auch im weltweiten Vergleich punkten – nur eine Handvoll chinesische Topmodelle schaffen es derzeit noch flacher. Eine weitere Änderung findet sich beim Innenleben, denn wie erwartet setzt man nun auf den neuen A6-Prozessor, der doppelt so schnell arbeiten soll wie der Vorgänger A5. Ob das auch meint, dass es sich um einen Quad-Core statt um einen Dual-Core handelt, ist ungewiss.
Neue Kamera-Features
Bei den Multimedia-Features wiederum ist eine neue Kamera zu verbuchen. Sie schießt zwar weiterhin mit 8 Megapixeln, soll aber dank einer Saphir-Kristall-Linsen-Abdeckung bessere Bilder bei schlechten Bildverhältnissen schießen. Angeblich löst die Kamera nun um 40 Prozent schneller aus als beim iPhone 4S. Neue Features umfassen auch einen Panorama-Modus mit bis zu 28 Megapixeln Auflösung und Videoaufnahmen in Full-HD. Ferner gibt es eine Frontkamera für die Videotelefonie und einen internen Speicher von 16 bis 64 Gigabyte Größe, der wie stets nicht erweitert werden kann. Auch der Akku mit bis zu acht Stunden Sprechzeit und zehn Stunden Internetnutzung ist wie eh und je nicht austauschbar.
LTE vorhanden, aber kaum nutzbar
Und es gibt weitere Kritik am neuen Gerät. So unterstützt das neue iPhone 5 zwar endlich LTE, doch werden nur die Frequenzbereiche 850, 1.800 und 2.100 MHz unterstützt. In Deutschland wird davon nur das mittlere Frequenzband genutzt – und das auch nur von der Deutschen Telekom und auch nur in Städten. Auf dem Land werden 800 MHz genutzt, die das iPhone nicht unterstützt. Auf dem Land wird man das iPhone also nicht im LTE-Modus nutzen können, in der Stadt nur und ausschließlich im Telekom-Netz. Das ist ein harscher Nachteil gegenüber anderen LTE-Handys. Und auch den neuen Funkstandard NFC bietet das iPhone 5 nicht, was bei der stark zunehmenden Verbreitung von entsprechenden Diensten und Anwendungsmöglichkeiten nur schwer verständlich ist. Nicht zuletzt gibt es ein neues Steckerformat für den Dock-Connector. Zubehör dürfen sich iPhone-Besitzer somit also auch neu kaufen...
von Janko
09.07.2012
Apple iPhone5
Sprung auf Quad-Core-CPU?
Patentstreitigkeiten hin oder her: Jenseits der publikumswirksamen Auseinandersetzung zwischen Apple und Samsung um Patentverstöße und Verkaufsverbote einzelner Produkte verbinden beide Unternehmen intensive Wirtschaftsbeziehungen. Wie das Online-Magazin „Digitimes“ jetzt zum Beispiel aus industrienahen Kreisen erfahren haben will, setzt Apple bei der Produktion seines nächsten iPhone-Modells auf einen Prozessor des ärgsten Konkurrenten. Zudem werde der Sprung auf einen Quad-Core vollzogen.
Auch früher schon Kooperation mit Samsung
Das erstaunt, denn erst nach mehreren Jahren Produktentwicklung hat Apple sich in der aktuellen Version iPhone 4S überhaupt einmal an die Verwendung eines Mehrkernprozessors gewagt. Und jetzt können es scheinbar gar nicht genügend werbewirksame Prozessorkerne sein. Auch der ältere Chip mit der Bezeichnung A5 basierte übrigens schon (in seiner frühen Version) auf der 45-Nanometer-Technologie von Samsung. Diese Tradition wird nun offensichtlich fortgesetzt, denn laut Digitimes soll diesmal die angepasste Version des Exynos-4-SoC verbaut werden, die mit vier CPU-Kernen taktet. Sehr wahrscheinlich wird dieser Chipsatz dann als A6 bezeichnet werden.
Ähnlicher Chipsatz wie im Galaxy S3
Der Chipsatz kommt ansonsten bislang nur im hierzulande verkauften Samsung Galaxy S3 zum Einsatz. Das Highend-Smartphone setzt den im 32-Nanometer-Verfahren gefertigten Exynos 4 mit 1,4 GHz Taktrate je Prozessorkern ein. Wie das Online-Magazin areamobile.de ergänzend berichtet, soll die „Low-Power-Fertigungstechnologie High-k Metal Gate“ den Exynos 4 doppelt so leistungsfähig und um 20 Prozent stromsparender machen als das im 45-Nanometer-Verfahren hergestellte Vorgängermodell Exynos 4 Dual.
iPhone 5 im Herbst 2012 erwartet
Weitere Informationen gibt übrigens der Bericht von Digitimes nicht preis. Doch sollten diese Angaben stimmen, so wäre Apple nach HTC, Huawei, LG Electronics, Meizu, Samsung und ZTE der nunmehr siebente Anbieter, der ein Quad-Core-Smartphone zumindest in der Planung hat. Huawei und ZTE indes werden ihre Geräte wohl nicht vor Oktober 2012 auf den Markt bringen, so dass Apple mit seinem mutmaßlich baldigen Start des iPhone 5 noch einen gewissen Zeitsprung vor diesen chinesischen Herstellern hätte. Das Handy soll irgendwann zwischen August und September das Tageslicht erblicken.
von Janko
04.04.2011
Apple iPhone5
Ab August 2011 mit 8-MP-Kamera im Handel?
Normalerweise erweisen sich die meisten Gerüchte rund um das neue iPhone bei Vorstellung desselben als haltlos, nur einige wenige besitzen Hand und Fuß. Ein solches Gerücht könnte nun aber zum Apple iPhone 5 aufgetaucht sein: So wird berichtet, dass die neue Version des Kult-Handys mit einer 8-Megapixel-Kamera von Sony ausgestattet sein soll. Bestätigt wurde dieses Gerücht nun indirekt durch Sony-Chef Sir Howard Stringer bei einer Podiumsdiskussion. Im Gespräch mit Walt Mossberg vom Wall Street Journal berichtete er, dass mehrere Fabriken des Unternehmens in Japan durch das Erdbeben und den darauf folgenden Tsunami betroffen seien und daher Lieferengpässe aufträten. In diesem Zusammenhang fiel auch der Name von Apple als betroffener Kunde.
Nun ist es aber so, dass die 5-Megapixel-Kamera des aktuellen Apple iPhone 4 gar nicht von Sony, sondern von Omnivision gefertigt wird. Die Bemerkung Stringers kann sich also im Grunde nur auf ein neues Modell und somit das kommende iPhone 5 bezogen haben. In diesem Werk in Sendai, so Stringer weiter, stelle das Unternehmen die besten und modernsten Sensortechniken her. Damit dürfte die Exmor-R-Baureihe gemeint sein, die auch das Tochterunternehmen Sony Ericsson beim XPERIA arc verwendet. Dieser Sensor soll doppelt so lichtempfindlich sein wie herkömmliche Kamerachips und wird in den Auflösungen 8 und 16 Megapixel vorgestellt. Da viele Beobachter einen Sprung auf 16 Megapixel für unwahrscheinlich halten – dies würde sich mit der flachen Bauweise des iPhones kaum vereinbaren lassen – kann eigentlich nur das 8-Megapixel-Modell gemeint sein.
Die Aussage Stringers würde sich schlussendlich auch mit den Gerüchten über eine Lieferverzögerung decken, die seit einiger Zeit schon die Runde machen. Demnach soll das iPhone 5 erst Ende des Jahres in den Handel kommen – und damit vom Vorstellungsrhythmus seiner Vorgänger abweichen. Interessant ist, dass dennoch einige Online-Händler das Handy immer noch für den 2. August 2011 im Portfolio führen. Wir dürfen also gespannt sein...
Update 05.10.2011: Apple hat das iPhone 5 nun unter der Bezeichnung iPhone 4S vorgestellt - inklusive der erwarteten Änderungen wie Dual-Core-Prozessor und 8-Megapixel-Kamera. Ein komplett neu gestaltetes iPhone 5 wird es dagegen wohl erst 2012 geben.
Es ist das alte Spiel: Kaum hat das neue Jahr begonnen und die Mobilfunkbranche trumpft auf der CES in Las Vegas ordentlich auf, da kommen die ersten Gerüchte zu einer neuen Version des iPhone von Apple auf. Dieses dürfte wie eh und je erst Mitte des Jahres das Licht der Welt erblicken, doch angesichts der Stärke der neu vorgestellten Android-Smartphones ist verständlicherweise die Neugier in der Branche groß, womit Apple dieses Mal kontern wird. Das Technikblog „Engadget“ verspricht nun: Das Apple iPhone 5 werde einen echten Leistungssprung vollziehen. So statte Apple das Mobiltelefon mit einem hauseigenen A5-Chip aus, in dem ein Dualcore-Prozessor auf Basis des ARM Cortex A9 stecke.
Dieser erlaube beispielsweise die Videoausgabe bis zu einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln (FullHD). Ohnehin werde die Grafikunterstützung im Zentrum der neuen Hardware stehen. So werde Apple hier ordentlich aufrüsten und einen PowerVR SGX 543 ins Rennen schicken. Dieser ist in etwa doppelt so leistungsstark wie der PowerVR SGX 535, der sowohl im iPhone 3G S als auch im iPhone 4 zum Einsatz kam.
Ein weiteres Feld größerer Veränderungen wird offenbar die Art der unterstützten Netze. Bislang wurde das iPhone in dieser Hinsicht vom Zulieferer Infineon ausgestattet, wobei das Gerät jeweils entweder den CDMA-Standard oder den in Europa gebräuchlichen GSM/UMTS-Standard unterstützte. Nun soll laut der chinesischen Tageszeitung „Apple Daily“ (die Namensgleichheit zum Hersteller des iPhones ist an dieser Stelle tatsächlich rein zufällig) der Halbleiter-Hersteller Qualcomm die Hardware liefern und Chips bereitstellen, welche beide Standards gleichermaßen unterstützen. Das iPhone würde dadurch also zum Welttelefon, das nahezu überall eingesetzt werden kann.
All diese Neuerungen dürften aber ein komplettes Redesign des Inneren nach sich ziehen. Dies, so schreibt Engadget, habe wiederum gravierende Auswirkungen auf das Aussehen des Handys. Angeblich werde das iPhone 5 daher komplett anders aussehen als das iPhone 4. Unglücklich dürften darüber wohl nur wenige sein – die Empfangsprobleme des Vorgängermodells könnten auf diese Weise gleich mit gelöst werden...
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