Der AOC U32U1 ist ein Design-Bolide vom Feinsten. Aus der Porsche-Design-Schmiede entstammt das Design, das gemeinsam mit hochwertiger AOC-Displaytechnik vereint wurde. Auf 31,5 Zoll sorgt die 4K-Auflösung für knackscharfe Bilder, die zudem relativ farbtreu sind. AOC gibt eine 98-prozentige DCI-P3-Farbraumabdeckung an, wodurch sich der Monitor prinzipiell auch für die Medienbearbeitung eignet. Allerdings fehlt dem Modell eine werksseitige Kalibrierung, was Sie mit professionellen Ambitionen unbedingt beachten sollten. Mit einer maximalen Leuchtkraft von 600 Candela in der Spitze schafft der Bildschirm ansehnliche HDR-Inhalte, die zwar noch nicht auf TV-Niveau sind, aber dennoch einen Unterschied zu simplen HDR10-Bildschirmen darstellen. Anschlussseitig stehen Ihnen zwei HDMI-Buchsen (Typ 2.0 und 1.4), ein DisplayPort-Anschluss sowie eine moderne USB-C-Schnittstelle zur Verfügung. Idealerweise verfügen Sie über ein USB-C-fähiges Notebook – dieses können Sie dann mit nur einem USB-C-Kabel verbinden und gleichzeitig aufladen. Schön: Der Standfuß ermöglicht eine flexible Ausrichtung in jede erdenkliche Richtung. Auch eine Höhenverstellbarkeit für besonders ergonomisches Arbeiten steht parat. Das kann man für den Preis aber auch erwarten.
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- Erschienen: 25.11.2020
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: schickes Design; schmale Displayränder; ergonomische Einstellungsoptionen (inkl. Pivot-Funktion); gute Farbwiedergabe und Auflösung; praktischer USB-C-Anschluss mit Ladefunktion.
Contra: ungleichmäßige Ausleuchtung und Schwarzwerte; zu hohe Minimal-Helligkeit; weniger für Games geeignet (u.a. niedrige Bildwiederholrate, kein FreeSync/G-Sync, hoher Inputlag); etwas unklare Menüführung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.