Der unter der Marke Porsche Design vermarktete Gaming-Monitor PD32M wird eigentlich von AOC produziert und ist ein weiterer Ableger der bekannten Gaming-Reihe Agon. Mit dem AOC Porsche Design Agon Pro PD32M holen Sie sich einen extrem teuren Design-Gamer auf den Schreibtisch, der sich in vielerlei Hinsicht von der Konkurrenz abheben kann. Sein qualitativ exzellentes IPS-Panel löst in knackscharfem 4K auf, was bei einem Diagonalenmaß von 32 Zoll (ca. 81 cm) für eine exzellente Bildschärfe sorgt. Zudem leuchtet es standardmäßig mit 600 Candela sehr hell und schafft im HDR-Betrieb sogar kurzzeitige 1.400 Candela. Das reicht für Highend-Kino-Feeling und ist auch oberstem TV-Niveau – Chapeau. FreeSync hilft dabei, Ungereimtheiten bei den Bildraten in den Griff zu kriegen, sofern Sie eine AMD-Karte nutzen. Bei 144 Hz auf 4K kann das gut und gerne mal vorkommen, sofern Sie nicht über das neueste Highend-System verfügen. Die Anschlüsse sind absolut zeitgemäß: USB-C gesellt sich zu zwei schnellen HDMI-2.1-Buchsen und einem DisplayPort-Anschluss.
Schön: Die Mechanik im Standfuß ist sehr flexibel verstellbar und erlaubt sehr ergonomische Bildschirmarbeit. Die Kombination der gelieferten Technik ist aktuell noch nicht weit verbreitet und vor allem beim DisplayHDR 1400 müssen Sie ordentlich draufzahlen – dennoch bleibt die Frage, ob knapp 2.000 Euro für einen Gaming-Monitor je gerechtfertigt sind.
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- Erschienen: 07.12.2022 | Ausgabe: 1/2023
- Details zum Test
Note:1,53
Preis/Leistung: „ausreichend“
„... Die Reaktionszeiten sind mit durchschnittlich 4,5 ms niedrig genug, ebenso der Input Lag mit 4,8 ms. Zusammen mit der hervorragenden Farbtreue und 10-Bit-Farbtiefe ist der PD32M ein guter, aber auch teurer Hybrid, der sich sowohl für Grafikarbeiten als auch fürs Gaming eignet.“