Rund 130 Euro muss man nur noch für eine vollwertige Gamer-Grafikkarte von AMD bezahlen. Die neue Radeon HD 4670 gibt es in zwei Versionen: einmal 512 MByte GDDR3 oder die größere 1024 MByte GDDR2 – preislich fast identisch. Leider wurde im Zuge der Kosteneinsparung gleich das Dateninterface auf 128 Bit geschrumpft, was sich dann in den 3D-Benchmarks widerspiegeln wird. Die übrige Ausstattung kann sich trotzdem für den niedrigen Anschaffungspreis sehen lassen. Da arbeiten 320 Streamprozessoren mit 16 Textureinheiten zusammen, damit DirectX 10.1-Darstellung und UVD2 (Videobeschleunigung) zügig funktionieren. Der Grafikprozessor arbeitet mit 701 MHz und der Arbeitsspeicher schafft 900 MHz - das hilft den meisten Spielen schon auf die Sprünge.
Da wird sich Nvidia kräftig anstrengen müssen, um in diesem Preissegment überhaupt noch mithalten zu können.
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- Erschienen: 01.10.2008 | Ausgabe: 11/2008
- Details zum Test
ohne Endnote
„AMD hat die HD 4670 in einen schwierigen Markt gebracht: Noch nie war so viel Fps-Leistung so günstig. Daran sind auch die verlockenden Preise für die Radeon HD 3850 und Nvidias Geforce 9600 GSO (eine umbenannte 8800GS) schuld. ...“