Einen Infrarotsender nebst Lautstärketaste gibt es nicht, diese Funktion bleibt den übrigen Fire-TV-Modellen vorbehalten. Beim Fire TV Stick Lite brauchen Sie also eine weitere Fernbedienung, mit der dann die Lautstärke des Fernsehers, einer Soundbar oder eines AV-Receivers angepasst wird. Umgekehrt gilt: Setzen Sie auf HDMI-CEC, um den Stick mit der TV-Fernbedienung zu steuern, was laut „golem.de“ leider nur mäßig funktioniert, profitieren Sie nicht von der Alexa-Sprachsuche, für die ja das Mikrofon in der Lite-Fernbedienung notwendig ist. Außerdem fehlen dem Lite-Stick nach Aussage im Test zwei Toneinstellungen, nämlich Dialogverstärkung und Nachtmodus, sowie die Unterstützung von Dolby Atmos (nur Passthrough). Kurzum: Legen Sie Wert auf einen Decoder für Dolby Atmos, besagte Toneinstellungen und den dank Lautstärke-/Einschalttaste höheren Bedienkomfort, dann ist der normale Fire TV Stick für zehn Euro mehr empfehlenswerter.
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CHIP
- Erschienen: 27.11.2020 | Ausgabe: 1/2021
- Details zum Test
„gut“ (2,2)
Pro: niedriger Preis; HDR10-Unterstützung.
Contra: magere Ausstattung; keine Atmos-Unterstützung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.