Hochleistungs-Luftreiniger mit App-Bedienung und Sprachsteuerung
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Unser Fazit
20.04.2021
Hochleistungsfähiger Luftreiniger. Effizienter Luftreiniger mit Dreistufen-Filtration, ideal für Allergiker. Verfügt über App- und Sprachsteuerung sowie LED-Farbanzeige für Schadstoffkonzentration. Preis etwas über den Erwartungen.
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Stärken
Vor-, Aktivkohle- und HEPA-Filter mit hoher Filter-Effektivität
Kann die Viruslast in einem Raum reduzieren
Integriertes Feinstaubmessgerät (PM2.5-Sensor) und farbiger LED-Indikator für die Luftqualität
App- und Sprachsteuerung via Alexa und Google Home
Schwächen
Aldi-Aktionsangebot liegt ca. 20 Euro über der UVP des Herstellers
Kein Hinweis zur europäischen Normung der verwendeten H13-Filterklasse
Ein Ersatzfilter kostet knapp 25 Euro
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 18.04.2021
Details zum Test
ohne Endnote
Pro: visuelle Anzeige der Luftqualität; Sprachsteuerung via Alexa und Google Home möglich sowie über App; Bedienung über Touchfeld; mit HEPA13-Filter auch für Allergiker geeignet; ist im Schlafmodus nur 29 dB laut.
Contra: Preis liegt über UVP; um Sprachsteuerung nutzen zu können, extra Gerät erforderlich. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
20.04.2021
Aldi Süd / Medion Smarter Luftreiniger
Hochleistungs-Luftreiniger mit App-Bedienung und Sprachsteuerung
Stärken
Vor-, Aktivkohle- und HEPA-Filter mit hoher Filter-Effektivität
Kann die Viruslast in einem Raum reduzieren
Integriertes Feinstaubmessgerät (PM2.5-Sensor) und farbiger LED-Indikator für die Luftqualität
App- und Sprachsteuerung via Alexa und Google Home
Schwächen
Aldi-Aktionsangebot liegt ca. 20 Euro über der UVP des Herstellers
Kein Hinweis zur europäischen Normung der verwendeten H13-Filterklasse
Ein Ersatzfilter kostet knapp 25 Euro
Klassische Dreistufen-Filtration mit Vor-, HEPA- und Aktivkohlefilter
Ob Aldis Medion-Luftreiniger MD 10171 den großen Aufbruch ins No-Covid-Zeitalter markiert? Der Papierform nach ist er zumindest ein imposanter Luftreiniger: Der HEPA-Filter der Klasse H13 sollte neben mikroskopisch kleinen Schwebstoff-Partikeln auch Aerosole einfangen und könnte demnach prinzipiell auch die Viruslast in einem Raum reduzieren; zudem filtert er die Luft eines 52-Quadratmeter-Zimmers etwa fünfmal pro Stunde und orientiert sich so relativ streng an den von Experten empfohlenen Anti-Corona-Luftfiltern mit ihrer sechsfachen Luftreinigungsrate. Auch für Allergiker ist die Ausstattung stimmig, die Komponenten harmonieren bestens: Ein Vorfilter hält grobe Verschmutzungen wie Tierhaare, Staubflocken und Fusseln zurück, und ein Aktivkohlefilter neutralisiert störende Gerüche, Gase und Tabakrauch. Einen Automatikmodus und PM2.5-Sensor für lungengängige Feinstaubpartikel gibt es auch noch, und man kann den Lüfter nach Wahl hochflippern auf Stufe drei, wo er bis zu 250 Kubikmeter Raumluft pro Stunde reinigt.
App- und Sprachsteuerung per Medion Air App, Alexa und Google Home
Weiterer Bonus: Dank einer LED-Farbanzeige für die Schadstoffkonzentration kann das Gerät die Zustände „gefährlich“ „ungesund“, „gut“ oder „sehr gut“ vermelden. Und die App-Steuerung drückt diese Go-Anywhere-Idee aus, die heute von Digitalfans und Smart-Home-Anhängern geteilt wird: Man sorgt per Fingerzeig aus der Ferne für bessere Luftqualität übers Smartphone oder Tablet und startet den Filtervorgang beispielsweise schon auf dem Rückweg von der Arbeit. Für die App- und Sprachsteuerung lassen sich neben der Medion Air App (für Android und iOS) auch Alexa auch Google Home einspannen – alles fein, alles auf der Höhe der Zeit. Schade ist nur eins: Dass ausgerechnet Discounter Aldi, der sonst die Lust am Schnäppchen pflegt, in diesem Fall kein echtes Schnäppchen vorlegt. Der aufgerufene Preis von 169 Euro liegt um rund 20 Euro über der UVP des Herstellers und wurde von manchen Online-Shops auch so übernommen. Fazit: Funktionen: vernünftig, vor allem für Hausstaub- und Pollenallergiker. Preis: bezahlbar, er sollte aber noch verbraucherfreundlich nachreifen.
Tipp zur Reduzierung der Viruslast in einem Raum
Wer mit Corona-Viren behaftete Aerosole aus der Raumluft filtern will, sollte den Medion MD 10171 nicht auf der Automatikstufe laufen lassen. Da der verbaute Sensor nicht zwischen virushaltigen und virenfreien Partikeln unterscheiden kann, würde die Automatik den Luftaustausch auf ein Minimum herunterregeln, sobald die pauschale Partikelkonzentration unter einen bestimmten Wert sinkt. Die etwa durch Atmen und Sprechen ausgestoßenen Aerosolteilchen, die sonst in jedem Kubikmeter Raumluft schweben, machen davon jedoch nur einen winzigen Bruchteil aus. Die Elektronik erlaubt es, die Lüftergeschwindigkeit abseits der sensorgesteuerten Automatik auch manuell zu steuern.
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