Lautstarker Low-Budget-Rasierer für Anspruchslose
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Unser Fazit
03.04.2017
Solider Performer. Ein solider Rasierer mit guter Handhabung und einfacher Reinigung. Trotz günstigem Preis überraschend gut verarbeitet, aber laut und mit starker Vibration.
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„... Das Führen des Rasierers gelingt gut, doch sind der flexible Scherkopf und die beweglichen Scherelemente während der Rasur etwas behäbig. ... Die Rasur erwies sich schon bei nur mäßig gewachsenem Haar ... als schwierig; durch stetes Führen des Rasierers über dieselben Hautpartien konnten die Haare nach und nach abrasiert werden. Doch wurde immerhin kein Haar schmerzhaft heraus gezupft oder gar die Haut geschädigt. ...“
Kundenmeinungen
1,0 Stern
Durchschnitt aus
1 Meinung in 1 Quelle
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1 Meinung bei Testberichte.de lesen
vongue.koehler
Der Rasierer ist von miserabler Qualität
Nachteile:
Langhaarschneider funktioniert nicht, Wackelkontakt beim Ladekabel
Obwohl der Verkäufer mich vor dem Kauf des Rasierers gewarnt hat, habe ich ihn doch gekauft, weil er sehr preiswert war. Der Langhaarschneider hat nie funktioniert. Beim Reinigen des Scherkopfs flog eine winzige Feder auf Nimmerwiedersehen davon, so dass ich einen Ersatzscherkopf kaufen musste, der mehr als die Hälfte des Rasierers kostete. Außerdem hat das Stromkabel einen Wackelkontakt und lädt den Rasierer-Akku nicht auf. Ich konnte nicht glauben, dass eine Weltfirma wie AEG grundsätzlich einen solchen Schrott auf den Markt bringt und habe deshalb den gleichen Rasierer ein zweites Mal gekauft. Ergebnis: Langhaarschneider funktioniert nicht, Ladekabel hat Wackelkontakt. Die Bewertung "mangelhaft" ist geschmeichelt, aber "ungenügend" ist ja nicht vorgesehen.
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Unser Fazit
03.04.2017
HR 5626
Lautstarker Low-Budget-Rasierer für Anspruchslose
Stärken
simple Reinigung
gute Führbarkeit
Schwächen
unangenehme Lautstärke
schlecht trimmender Konturenschneider
lange Ladezeit
Rasur
Gründlichkeit
Die Rasurleistung des AEG ist solide. Die Scherfolien erwischen nicht alle Härchen beim erstmaligen Drüberfahren und besonders am Hals brauchst Du Geduld, Am Ende wird es aber doch glatt. Mit einem Dreitagebart bekommt er jedoch Probleme.
Hautschonung
Bezüglich der Hautschonung gehen die Meinungen auseinander. Mein Eindruck lautet aber unterm Strich: Das Gerät empfiehlt sich mehr für unempfindliche Haut.
Konturenschneider
Von der Fachpresse gelobt, von den Nutzern zerrissen - damit ist eigentlich alles zum Konturenschneider gesagt. Kritik entzündet sich vorrangig an der schwachen Schneideleistung und der geringen Breite, wobei Letzteres immerhin - soweit das Lob - präzise Konturenschnitte auf kleinstem Raum erlaubt.
Bedienung
Reinigung
Die Reinigung gestaltet sich sehr unkompliziert. Der Scherkopf lässt sich leicht abnehmen, dann kurz pinseln, unter Wasser abspülen und fertig. Rund ums Waschbecken musst Du dafür etwas mehr putzen. Denn während der Rasur werden leider auffällig viele Haare nicht aufgefangen, sondern fallen herab.
Handhabung
Die gekrümmte Form des AEG gefällt. Der Apparat liegt gut in der Hand und wiegt angenehm wenig. Nur die Gummierung bietet nicht ausreichend Grifffestigkeit bei nassen Händen.
Lautstärke
Der Folienrasierer ist wirklich laut und vibriert stark. Immerhin nimmt das mancher User mit Humor und erfreut sich daran, bei der morgendlichen Rasur wachgerüttelt zu werden.
Qualität
Akku
Durch den verbauten Nickel-Metallhydrid-Akku hast Du den Nachteil langer Ladezeiten und insbesondere bei nicht sachgemäßer Behandlung eine verkürzte Lebensdauer. Vermisst wird auch eine Lade- und Akkustandanzeige.
Verarbeitung
Auch wenn der Preis anderes vermuten lässt, muss die gute Verarbeitung gelobt werden. Zwar besteht der Apparat aus Kunststoff und riecht anfangs auch danach. Dennoch zeigen sich die Nutzer von der Haptik positiv überrascht. Die Langlebigkeit ist naturgemäß nicht so hoch wie bei Metall.
von Eike
07.10.2014
HR 5626
Bei nicht allzu hohen Ansprüchen eine Überlegung wert
Der HR5626 ist schon für weniger Geld zu haben als zum Beispiel ein Ersatzscherkopf vieler Markengeräte – nämlich für unter 20 Euro. Damit hat er sich den Ruf eines typischen Low-Budget-Rasierers eingehandelt und dementsprechend auch schon, was wenig verwunderlich ist, herbe Kritik einstecken müssen. Viele Kunden geben aber zurecht zu bedenken, dass der aus dem Hause AEG eine Anschaffung lohnen kann, und zwar für den Fall, dass die Ansprüche nicht allzu hoch gesteckt werden.
Ausstattung
In der Ausstattung unterscheidet sich der AEG kaum von den meisten Modellen im Einsteigerbereich. Zwei Scherfolien flankieren einen Mitteltrimmer, der zuerst die längeren Barthaare stutzen soll, damit sie anschließend von den beiden Folien besser erfasst werden können. An der Seite lässt sich zusätzlich ein Langhaartrimmer ausfahren, damit auch die Koteletten ausrasiert werden können. Erfreulich ist außerdem der kombinierte Netz-/Akku-Betrieb, wobei der AEG sofort eingesetzt werden kann, während der Akku noch lädt – bei vielen neueren Modellen ist dieser reibungslose Übergang vom Akku- zum Netzbetrieb nicht möglich. Die Schereinheit wiederum ist flexibel gelagert, damit beim Rasieren an Hals und Kinn weniger Verrenkungen notwendig sind. Und im Ausland kann über einen Adapter die Spannung angepasst werden, der Rasierer kann also auch als Reisebegleiter dienen.
Gute Ergebnisse mit Abstrichen
Bei den Rasierergebnissen schließlich müssen natürlich gewisse Abstriche in Kauf genommen werden. Längere Barthaare etwa fordern das Gerät, wie oft zu lesen ist, schon ziemlich heraus. An Kinn/Hals klappt der Trick mit dem beweglichen Scherkopf nicht immer, in einigen Fällen trat der AEG sogar in den Streik. Auf das mehrmaliges Rasieren einzelner Stellen sollte man sich ebenfalls einstellen – kurzum: Je schwieriger und zickiger der Bart ist, desto eher kommt der Rasierer in Schwierigkeiten. Ein picobello sauber glatt rasiertes Gesicht sollte ebenfalls nicht erwartet werden, Männer mit kräftigem Bartwuchs werden tendenziell gezwungen sein, sich abends noch einmal zu rasieren, ehe es ins Theater geht. Auffällig oft wird schließlich noch moniert, dass der AEG anfänglich stark nach „Kunststoff“ beziehungsweise „Chemie“ rieche – der Geruch verfliege jedoch mit der Zeit – und auch die Haptik und Anmutung des Materials sei nicht gerade erste Sahne.
Fazit
Wie eingangs schon erwähnt, ist der Rasierer derzeit ab ungefähr 16 Euro (Amazon) zu haben. Setzt man die Leistung mit dieser Summe in Relation, kann dem AEG eigentlich kaum ein Vorwurf gemacht werden. Für Männer mit leichtem Bartwuchs und glatter, vergleichsweise unempfindlicher Gesichtshaut ist der Rasierer zumindest einen Versuch wert. Je problematischer jedoch die Aufgaben werden, desto eher sollte auf eine Anschaffung verzichtet werden.
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