Eigentlich macht das schlanke AEG-Modell gar nicht viel falsch, trotzdem steht am Ende bei der Stiftung Warentest nur die Note „ausreichend“. Warum ist das so?
Da die Stiftung Warentest mit Abwertungen arbeitet, wenn ein besonders wichtiges Testkriterium schwächer als erwartbar bewertet wurde, können auch Produkte, die in anderen Punkten stark sind, in den Rängen abrutschen. Die AEG-Spülmaschine etwa bietet guten Schutz vor Wasserschäden, lässt sich einfach handhaben, arbeitet mit einem angenehmen Geräuschpegel und reinigt zumindest im Eco- und Automatik-Programm „gut“. Klingt gut, ist es auch. Aber! Der Wasserverbrauch ist in allen getesteten Programmen (Eco, Auto, Kurz) hoch. Zudem wird im Kurz- und Autoprogramm das Geschirr unzureichend getrocknet. Das drückt das Gesamturteil. Ferner liegt auch der Energieverbrauch im Auto- und Kurzprogramm über dem der Mitkonkurrenten im Warentest.
Gänzlich abraten von dem Modell wollen wir nicht. Sie müssen sich nur darüber im Klaren sein, dass ab und zu Geschirr mit einem Geschirrtuch nachgetrocknet werden muss.
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- Erschienen: 31.08.2023 | Ausgabe: 9/2023
- Details zum Test
„weniger zufriedenstellend“ (36%)
Sparprogramm (20%): „weniger zufriedenstellend“;
Automatikprogramm (20%): „weniger zufriedenstellend“;
Kurzprogramm (20%): „weniger zufriedenstellend“;
Handhabung (20%): „gut“;
Sicherheit (10%): „gut“;
Geräusch (10%): „gut“.