Für wen eignet sich das Produkt?
Unter dem Namen Predator hat Acer eine Reihe von Computern, Eingabegeräten und Monitoren entwickelt, die in erster Linie Gamer ansprechen sollen. Der Z35 ist mit einer Bildschirmdiagonale von 89 Zentimetern im Format 21:9 der größte Monitor aus der Predator-Familie. Dank der guten Anschlussmöglichkeiten, der integrierten Lautsprecher und seiner ergonomischen Funktionen eignet er sich nicht nur für das Gaming, sondern auch zum Arbeiten oder als Multimedia-Zentrale im Wohnzimmer.
Stärken und SchwächenFür die Verbindung zu einem oder zwei Computern verfügt der Predator über einen HDMI-Eingang und einen DisplayPort. Über insgesamt vier USB-3.0-Ports können verschiedene Peripheriegeräte, wie beispielsweise Multimediafestplatten, angeschlossen werden. Audioausgänge hat der Monitor nicht. Diese werden viele Nutzer aber auch nicht vermissen, da das Gerät mit zwei eingebauten Lautsprechern ausgestattet ist, die je eine Leistung von 9 Watt haben. Für Monitorlautsprecher ist das sehr ordentlich, üblich sind 2-Watt-Lautsprecher. Auch in puncto Bildwiederholfrequenz hebt sich der Z35 mit bis zu 200 Hertz von anderen Monitoren ab; Standard sind 60 Hertz. Der Haken: Die Grafikkarte des Computers muss diese hohe Frequenz unterstützen.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür sogenannte Curved Monitore, wie der Z35 einer ist, muss derzeit noch etwas mehr ausgegeben werden. Für rund 1.000 Euro wird das Gerät aktuell bei Amazon angeboten, bleibt damit aber im Rahmen im Vergleich zu anderen Monitoren mit ähnlicher Ausstattung. Für manch einen Kunden mögen die ergonomischen Funktionen die Entscheidung erleichtern: Der Monitor kann um 13 Zentimeter in der Höhe verstellt sowie geschwenkt und geneigt werden.