Der Predator X38 kostet zum Marktstart annähernd 2.000 Euro. Für diesen heftigen Preis bekommen Gamer hier einen riesigen Monitor auf dem aktuellsten Stand der Technik. Statt des für Ultrawide-Monitore üblichen 21:9-Bildseitenverhältnisses setzt Acer hier auf 24:10, also etwas höher. Die Auflösung entspricht etwa der Schärfe eines QHD-Monitors, was für einen sehr guten Bildeindruck sorgen dürfte. Das Nano-IPS-Panel bietet zudem gute Kontraste, eine hohe Blickwinkelstabilität und eine erstaunlich gute Farbraumabdeckung mit 98 % des DCI-P3-Farbraums. Letzterer Aspekt macht den Monitor auch für Hobby-Bildbearbeiter interessant, wenngleich die Krümmung des Panels etwas Gewöhnung erfordern dürfte. Für Gamer ist viel eher die sehr hohe Bildwiederholrate spannend: Ab Werk sind 144 Hz eingestellt und mit der OC-Funktion sind bis zu 175 Hz drin. Sollte ein Game mal die erforderlichen 144 bzw. 175 Bilder pro Sekunde nicht erreichen, greift Nvidia G-Sync ein und gleicht die Bildwiederholrate mit der Grafikkarte ab – vorausgesetzt, Sie nutzen eine Nvidia-Grafikkarte.
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- Erschienen: 04.11.2020 | Ausgabe: 12/2020
- Details zum Test
Note:1,72
Preis/Leistung: „mangelhaft“
„Keine Frage, das LG-Panel im X38P ist qualitativ High End. Das native G-Sync-Modul braucht es aber nicht, wenn es im LG-Modell ohne genauso gut geht, zudem ohne Lüfter und aktuell fast 600 Euro günstiger.“