Auch Acer ist jetzt mit einem Mini-Beamer am Markt vertreten: Der K10 pico projector ist der erste Beamer des Herstellers, dessen Beleuchtung mit LED-Lampen arbeitet. Die Lampen sollen eine Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden erreichen.
Die LED-Technik kommt ohne zerbrechliche Bauteile aus. Dadurch werden die Geräte robuster und in der Konsequenz auch verlässlicher. In Kombination mit DLP-Technik sollen die LED-Lampen des pico projectors außerdem sattere Farben und höhere Kontrastwerte erreichen, während die Energieaufnahme im Vergleich zu herkömmlichen Beamern um 30 % sinkt. Der K10 wiegt lediglich 550 Gramm und sollte bei einer Größe von 127 x 122 mm auf jede Handfläche passen. Trotzdem will der Hersteller eine Helligkeit von 100 ANSI-Lumen und ein Kontrastverhältnis von 1000:1 erreichen. Die maximale Bildschirmdiagonale wird mit 60 Zoll angegeben, neben dem 4:3- wird auch das Widescreen-Format unterstützt. Für Besitzer eines Acer-Notebooks soll der pico projector besonders praktisch sein, denn das Netzteil des Computers ist auch mit dem Beamer kompatibel.
Er ist zwar nicht ganz so klein und leicht wie die Konkurrenz, dafür mit 100 ANSI-Lumen etwas heller. Der pico projector von Acer soll im Januar 2009 auf den Markt kommen und umgerechnet rund 320 Euro kosten.
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- Erschienen: 02.03.2009 | Ausgabe: 6/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Farben stellt er annehmbar dar, wenn auch mit auffälligem Rotstich. Zu gefallen wissen auch die logische, nicht überladene Menüsteuerung und die gut ansprechenden Tasten an der Gehäuseoberseite. Eine Fernbedienung gibt es allerdings nicht.“