Platz 6 von 10 Getestet wurde: XPG SX 900 (128 GB)
„Topaktuelle SSD mit Sandforce-Controller, die die vollen 128 statt nur 120 GByte Kapazität bietet und in den Benchmarks bei den Topmodellen mithalten kann.“
Platz 4 von 16 Getestet wurde: XPG SX 900 (128 GB)
„Plus: Gute Leistungswerte; 8 GB mehr Platz (für SF-2-Standards).
Minus: Kein Overprovisioning, unklare Auswirk.“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
06.12.2012
ADATA XPG SX 900
Modellpflege mit synchronen Speichermodulen
Kennt man eine SSD mit SandForce-Controller SF-2281 plus synchronem NAND-Falsh-Speicher näher, so kennt man sie eigentlich alle – unabhängig davon, welcher Hersteller gerade sein Etikett auf das Gehäuse geklebt hat. Mit drei Modellen drängt ADATA auf den Markt und an den Kapazitäten von 128, 256 und 512 GByte erkennt man sofort die Steigerung gegenüber den Vorgängermodellen. Durch den Verzicht auf ausreichenden Platz für das Over-Provisioning entsteht zusätzlicher Speicherplatz und die Kosten pro GByte sinken. So muss man bei amazon für die 256er nur noch rund 180 EUR bezahlen.
Innenleben
Der Kapazitätsgewinn geht natürlich auf Kosten der Datensicherheit, da vormals die Reserve im Over-Provisioning für den Austausch defekter Speicherzellen genutzt wurde. Hinzu kommt auf der Performance-Seite, dass dieser Speicherbereich nicht mehr als Cache zur Verfügung steht. Da der SF-2281-Controller nicht für eine Unterstützung mit DRAM vorgesehen ist, fällt die Datenpufferung flach. Gleichzeitig wurde RAISE (Redundant Array of Independent Silicon Elements) abgeschaltet, das ähnlich einem RAID5 die sogenannten Parity-Daten aufgezeichnet hat, um eine höhere Datenintegrität zu erzeugen. Durch die Nutzung von synchronen NAND-Speichermodulen aus 25nm-Fertigung entsteht bei den SX900-Modellen kein Performance-Nachteil. Den die Intel MLCs ONFI2.x-Module sind sehr leistungsstark und in vielen anderen Modellen zu finden. Kein Wunder, dass die SSDs mit dieser Grundausstattung alle gleich sind.
Performance
Beim Benchmarking mit Desktop Iometer stellen die Kollegen von anandtech.com die übliche Leseschwäche aller SF-2281 beim zufälligen 4K-Test fest. Mit 35 MByte/s reiht sich die ADATA SX900 neben OCZs Agility3 und Vertex3 ein. Beim Schreiben sind es dann rund 220 MByte/s und man nimmt sich nichts mit den baugleichen Konkurrenten wie Patriot Wildfire oder Kingston HyperX.
Kaufempfehlung
Diese Gleichmäßigkeit auf der Performance-Seite brachte zum Vorteil des Kunden einige Bewegung in den Markt und der Krieg um den Kunden wurde eröffnet. Als Konsument darf man sich über die plötzlich so niedrigen Kosten freuen und man kann die neue SX900-Serie von ADATA gleichermaßen empfehlen.
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