Wer den Nachthimmel beobachten möchte, kann sich die Sterne mit einem Teleskop ganz nah heranholen. Einsteiger-Modelle gibt es bereits für wenig Geld.
Unsere Teleskope-Bestenliste wurde von unserer unabhängigen Redaktion erstellt und fußt auf zwei Säulen: Tests der Fachmagazine und Meinungen von Kundinnen und Kunden.

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Teleskope Bestenliste

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39 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Teleskop im Test: NexStar 8 SE von Celestron, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Celestron NexStar 8 SE

    • Brenn­weite: 2032 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 10
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Kom­pak­tes voll­au­to­ma­ti­sches Spie­gel­te­le­skop für anspruchs­vol­lere Him­mels­be­ob­ach­tun­gen
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  • 2
    Teleskop im Test: AC 90/1000 EQ-2 von Omegon, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Omegon AC 90/1000 EQ-2

    • Brenn­weite: 1000 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 11
    • Typ: Refrak­tor (Linse)
    Für Ein­stei­ger, die etwas mehr wol­len.
  • 3
    Teleskop im Test: Evostar AC 90/900 EQ-2 von Skywatcher, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Skywatcher Evostar AC 90/900 EQ-2

    • Brenn­weite: 900 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 10
    • Typ: Refrak­tor (Linse)
    Leich­tes Ein­stei­ger­te­le­skop mit ein­fa­cher Nach­füh­rung
  • 4
    Teleskop im Test: PowerSeeker 127EQ von Celestron, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Celestron PowerSeeker 127EQ

    • Brenn­weite: 1000 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 7
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Tol­les Ein­stei­ger-​Tele­skop für Pla­ne­ten­be­schau­ung vom Bal­kon
  • 5
    Teleskop im Test: AstroMaster 130EQ von Celestron, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Celestron AstroMaster 130EQ

    • Brenn­weite: 650 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 5
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Anspruchs­vol­les Ein­stei­ger-​Spie­gel­te­le­skop mit guter Leis­tung
  • 6
    Teleskop im Test: NexStar 130SLT von Celestron, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Celestron NexStar 130SLT

    • Brenn­weite: 650 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 5
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Kom­for­ta­bles Ein­stei­ger-​Tele­skop mit voll­au­to­ma­ti­scher Steue­rung
  • 7
    Teleskop im Test: N 76/300 Heritage DOB von Skywatcher, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Skywatcher N 76/300 Heritage DOB

    • Brenn­weite: 300 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 4
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Ein kin­der­ge­rech­tes Spie­gel­te­le­skop mit gerin­ger Ver­grö­ße­rung
  • 8
    Teleskop im Test: Teleskop N 114/900 EQ-1 von Omegon, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Omegon Teleskop N 114/900 EQ-1

    • Brenn­weite: 900 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 8
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Kos­ten­güns­ti­ges Ein­stei­ger­mo­dell für Kin­der und Erwach­sene
  • 9
    Teleskop im Test: Spica 130/650 EQ3 von Bresser, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Bresser Spica 130/650 EQ3

    • Brenn­weite: 650 mm
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    • Gewicht: 10 kg
    Licht­star­kes Tele­skop für Him­mels­be­ob­ach­tun­gen
  • 10
    Teleskop im Test: Taurus 90/900 NG von Bresser, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Bresser Taurus 90/900 NG

    • Brenn­weite: 900 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 10
    • Typ: Refrak­tor (Linse)
    Für Anfän­ger aus­rei­chend, die sich auf große und helle Him­mel­s­ob­jekte beschrän­ken
  • 11
    Teleskop im Test: Arcturus 60/700 AZ von Bresser, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Bresser Arcturus 60/700 AZ

    • Brenn­weite: 700 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 12
    • Typ: Refrak­tor (Linse)
    Preis­wer­tes Lin­sen­te­le­skop für Astro­no­mie-​Ein­stei­ger
  • 12
    Teleskop im Test: AC 70/700 AZ-2 von Omegon, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Omegon AC 70/700 AZ-2

    • Brenn­weite: 700 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 10
    • Typ: Refrak­tor (Linse)
    Brauch­ba­res Ein­stei­ger-​Tele­skop für erste Beob­ach­tun­gen
  • 13
    Teleskop im Test: Spica 130/1000 EQ3 von Bresser, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Bresser Spica 130/1000 EQ3

    • Brenn­weite: 1000 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 7,7
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Spie­gel­te­le­skop mit viel Zube­hör für Ein­stei­ger
  • 14
    Teleskop im Test: FirstScope 76 von Celestron, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Celestron FirstScope 76

    • Brenn­weite: 300 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 4
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Hand­li­ches Anfän­ger­te­le­skop mit schwa­chen Oku­la­ren
  • 15
    Teleskop im Test: Inspire 70AZ Refractor von Celestron, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Celestron Inspire 70AZ Refractor

    • Brenn­weite: 700 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 10
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Tele­skop für Ein­stei­ger mit viel Zube­hör
  • 16
    Teleskop im Test: 900-76 EQ2 von Seben, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Seben 900-76 EQ2

    • Brenn­weite: 900 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 12
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Güns­ti­ges Ein­stei­ger-​Spie­gel-​Tele­skop mit akzep­ta­bler Leis­tung
  • 17
    Teleskop im Test: Teleskop AC 60/700 AZ-1 von Omegon, Testberichte.de-Note: 2.1 Gut

    Gut

    2,1

    Omegon Teleskop AC 60/700 AZ-1

    • Brenn­weite: 700 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 12
    • Typ: Refrak­tor (Linse)
    Preis­wer­tes und gutes Ein­stei­ger-​Tele­skop mit leich­ten Schwä­chen
  • 18
    Teleskop im Test: National Geographic Augmented Reality Teleskop von Bresser, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Bresser National Geographic Augmented Reality Teleskop

    • Brenn­weite: 400 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 5,7
    • Typ: Refrak­tor (Linse)
    Kin­der­te­le­skop mit Smart­phone-​Anbin­dung
  • 19
    Teleskop im Test: eQuinox 2 von Unistellar, Testberichte.de-Note: 2.3 Gut

    Gut

    2,3

    Unistellar eQuinox 2

    • Brenn­weite: 450 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 4,5
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Moto­ri­sier­tes Auto­ma­tik-​Tele­skop
  • 20
    Teleskop im Test: eVscope 2 von Unistellar, Testberichte.de-Note: 2.5 Gut

    Gut

    2,5

    Unistellar eVscope 2

    • Brenn­weite: 450 mm
    • Öff­nungs­ver­hält­nis (f/): 4
    • Typ: Reflek­tor (Spie­gel)
    Smar­tes Spie­gel­te­le­skop mit hilf­rei­chen Funk­tio­nen
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Neuester Test:

Ratgeber: Teleskope

Nicht alle güns­ti­gen Fern­rohre sind gut

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • zeigen mehr Himmelsobjekte als mit bloßem Auge erkennbar
  • wenig Vorkenntnisse notwendig
  • es gibt auch günstige gute Teleskope, aber nicht alle günstigen sind gut

Was ist im Teleskop-Test relevant?

Im Test müssen Teleskope in folgenden Kriterien bestehen:
  • Qualität der Optik und ihre Abbildungsleistung
Damit Planeten und Sterne scharf zu sehen sind, müssen die verbauten Linsen oder Spiegel von hoher Güte sein. Für starke Farbsäume und Unschärfen im Randbereich gibt es Punktabzug in den Tests.
  • Stabilität der Montierung und des Stativs
Hier wird oft gespart, aber ein fester Stand des Stativs und eine starke sowie stabile Montierung sind unerlässlich für ein ruhiges Bild und damit für eine entspannte Beobachtung. Je weniger das Teleskop nach der Ausrichtung nachschwingt, desto besser ist die Bewertung im Testbericht.
  • Ausstattung
Das mitgelieferte Zubehör ist bei Teleskopen von besonderer Bedeutung. Zum Lieferumfang eines guten Teleskops gehören Planeten- sowie Mondfilter zur Reduzierung von Blendungen oder Farbfehlern, ein Sucherfernrohr für das unkomplizierte Auffinden von Himmelsobjekten und mehrere Okulare für unterschiedliche Vergrößerungen. Eine Barlow-Linse für weitere Vergrößerungen des Sucherbildes ist in der Regel ebenso im Zubehör enthalten. Im Vergleich zeigt sich, dass bei den günstigeren Geräten am Zubehör gespart wird.
  • Für die Beobachtung welcher Himmelskörper geeignet
Dieser Punkt ist weniger ein Qualitätsmerkmal. Er dient der Unterscheidung der Teleskope nach ihrem Einsatzgebiet. Unterschieden wird grob nach Deep-Sky-Beobachtungen, damit sind lichtschwache Galaxien, Sternenhaufen, kosmische Nebel gemeint, und Planeten-Beobachtung. Im Test werden dafür Noten vergeben, wie gut das Teleskop seiner Eignung gerecht wird.

Welches Teleskop ist für Anfänger geeignet?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn es hängt im Wesentlichen von der Frage ab: Was will ich beobachten?

Linsenteleskop von Bresser Klassisches Linsenteleskop zur Planeten- und Mondbeobachtung. (Bildquelle: bresser.de)

Das Beobachten von Planeten erfordert Teleskope mit längerer Brennweite. Einen Blick wert für Einsteiger ist das günstige Spiegelteleskop Seben 900-76 EQ2 für rund 100 Euro. Eine bessere optische Qualität bietet aber zum Beispiel das doppelt so teure Linsenteleskop Bresser Taurus 90/900 NG. Damit lassen sich Saturn, Jupiter und Co. sehr gut beobachten.
Schwach leuchtende Objekte beispielsweise Galaxien, Sternenhaufen und astronomische Nebel lassen sich nur mit lichtstarken Fernrohren ausmachen. Das Teleskop braucht eine große Öffnung, um viel Licht einsammeln zu können. Teleskope, die diese Anforderung erfüllen, sind in der Regel teurer, aber wie das von Nutzern geschätzte Celestron AstroMaster 130EQ für etwa 280 Euro erschwinglich.

Für Kinder werden oft sehr günstige und einfache Teleskope angeboten wie das GBlife F36050M. Allerdings sind diese Teleskope in der Regel so schlecht, dass die Vorfreude der Kinder schnell enttäuscht wird. Es gibt aber durchaus gute und günstige Teleskope, die Kinder für die Entdeckung des Himmels begeistern können. Das Omegon Teleskop AC 70/700 AZ-2 oder das Skywatcher Dobson Teleskop N 76/300 Heritage DOB bekommt man für ca. 100 Euro im Handel. Beide Teleskope werden von Astronomie-Einsteigern sehr geschätzt. Um ein detaillierteres Bild vom Sternenhimmel zu bekommen als es mit dem bloßen Auge möglich ist, können Sie zunächst auch ein gutes Fernglas heranziehen. Sie sollten jedoch darauf achten, dass die Objektive einen großen Durchmesser von mehr als 50 Millimetern aufweisen.

Ein nützliches Tool, das bei der Kaufentscheidung behilflich sein kann, ist der englischsprachige Teleskop-Simulator von David Campbell. In diesem Online-Simulator sind fast alle aktuell erhältlichen Teleskope gelistet. Man wählt das entsprechende Teleskop, das zu beobachtende Objekt (Target) und ein Okular (Mode>Eyepiece) aus und schon wird der ausgewählte Himmelskörper in der vom Teleskop darstellbaren Größe angezeigt. Aber Vorsicht: Es geht dabei nur um die Größe. Die Helligkeit und die Scharfe der Abbildung werden nicht berücksichtig und können je nach Öffnungsdurchmesser und Qualität des Teleskopes sehr unterschiedlich ausfallen.

Die lichtstärksten Teleskope

  Öffnungsverhältnis (f/) Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Odyssey Pro

Gut

2,0

3,9 Smar­tes Tele­skop mit Auto­fo­kus

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1 Meinung

4 Tests

N 76/300 Heritage DOB

Gut

1,7

4 Ein kin­der­ge­rech­tes Spie­gel­te­le­skop mit gerin­ger Ver­grö­ße­rung

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129 Meinungen

0 Tests

FirstScope 76

Gut

2,0

4 Hand­li­ches Anfän­ger­te­le­skop mit schwa­chen Oku­la­ren

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1.713 Meinungen

1 Test


Welchen Teleskoptyp soll ich kaufen - einen Refraktor oder einen Reflektor?

Refraktoren sind der Urtyp der Fernrohre. Sie fangen und bündeln das Licht durch Linsen und werden daher auch Linsenteleskope genannt. Reflektoren nutzen Spiegel zum Sammeln des Lichtes. Diese Bauweise wurde später entwickelt und ermöglicht den Bau leichterer und kleinerer Teleskope mit dennoch langer Brennweite und großer Öffnung. Eine Mischform beider Konstruktionen stellen die katadioptrischen Fernrohre bzw. Teleskope dar. Sie werden auch Spiegellinsenteleskope genannt.

Für Anfänger spielt die Wahl des Teleskoptyps keine besondere Rolle. Refraktor- oder Reflektorteleskope für Einsteiger sind gleichermaßen für astronomische Beobachtungen geeignet und zu einem günstigen Preis zu bekommen. Keiner der Typen bietet für Anfänger nennenswerte Vorteil. Erst mit höherem Anspruch kann das eine System gegenüber dem anderen von Vorteil sein. Linsenteleskope mit großem Öffnungsdurchmesser und langer Brennweite sind teurer und unhandlicher im Vergleich zu Spiegelteleskopen gleicher Öffnung und Brennweite. Im Gegensatz dazu benötigen Spiegelteleskope gelegentlich eine Justage der optischen Elemente und sind meist anfällig für Schmutz.

Welches Okular brauche ich für welche Vergrößerung?

Die unterschiedlichen Vergrößerungen werden durch den Austausch des Okulars erzielt. Meist sind die Okulare zum Stecken und liegen in unterschiedlichen Brennweiten dem Teleskop bei.
Die Vergrößerung berechnet sich sehr einfach:
Vergrößerung = Teleskopbrennweite
Okularbrennweite

Die Brennweite des Teleskops versteckt sich oft in der Modellbezeichnung, ist auf den Tubus aufgedruckt oder befindet sich auf dem Datenblatt. Ebenso steht die Okluarbrennweite auf dem Okular.

Teleskop-Okulare für unterschiedliche Vergrößerungen Für scharfe und kontrastreiche Beobachtungen werden hochwertige Okulare benötigt. (Bildquelle: omegon.eu)

Auf den Verpackungen günstigerer Geräte wird oft mit übertriebenen Vergrößerungen geworben. Diese beworbenen Vergrößerungen sind theoretisch möglich, zeigen in der Praxis aber nur ein unscharfes Bild. Daher sollte sinnvoller Weise die Vergrößerung den doppelten Wert des Öffnungsdurchmessers des Teleskopes nicht überschreiten. Beispielsweise beim Teleskop Bresser Taurus 90/900 NG steht die erste Zahl für den Öffnungsdurchmesser. Eine brauchbare maximale Vergrößerung für das Taurus 90/900 liegt also bei dem 180-fachen.
Welche Vergrößerung für welche Beobachtung sinnvoll ist, zeigt folgende Tabelle:

Geeignet für:Vergrößerung
Orientierung am Himmelca. 20- bis 30-fache
Galaxien, Mond, Sternenhaufenca. 50- bis 80-fache
Planeten, Doppelsterne, Ringnebel oder Details auf Mondca. 100- bis 200-fache

Warum ist die Montierung so wichtig?

Mit Montierung ist die Aufhängung des Teleskopes am Stativ gemeint. Sie ist in zweierlei Hinsicht von Bedeutung:
  • Damit die Beobachtung von Himmelskörpern gut gelingt, ist ein ruhiges Bild Voraussetzung. Daher muss die Montierung sehr stabil ausgelegt sein. Denn kleinste Bewegungen führen zu starken Unruhen im Bild. Das Stativ sollte aber ebenso massiv und stabil sein, sonst bringt die gute Montierung nichts.
  • Die Art der Montierung kann die Nachführung von Himmelskörpern erleichtern. Während bei GoTo-gesteuerten Teleskopen Motoren die Nachführung übernehmen und die Montierung keine Rolle spielt, ist sie bei von Hand nachzuführenden Teleskopen wichtig. Da sich die Erde dreht, stehen die Sterne am Himmel nicht still. Hat man einen Stern oder andere Himmelsobjekte anvisiert, wandern sie allmählich wieder aus dem Sichtfeld heraus. Um das Objekt nicht aus dem Blickfeld zu verlieren, muss man das Teleskop mitschwenken. Sehr einfach gelingt das mit einer parallaktischen Montierung (äquatorial). Einmal auf den Polarstern ausgerichtet lässt sich nun jeder andere Himmelskörper exakt auf seiner bogenförmigen Bahn nachführen.

von Ben Borchers

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Tests

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Teleskope sind die besten?

Die besten Teleskope laut Tests und Meinungen:

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Was ist im Teleskop-Test relevant?
  2. Welches Teleskop ist für Anfänger geeignet?
  3. Die lichtstärksten Teleskope
  4. Welchen Teleskoptyp soll ich kaufen - einen Refraktor oder einen Reflektor?
  5. ...

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