Wie stabil ist das AstroMaster 130 EQ aufgestellt?
Für einen Preis von knapp 300 Euro kann man kaum High-End-Qualität erwarten, dennoch liefert das Teleskop von Celestron eine ausgesprochen scharfe Abbildung der Himmelskörper. Als schwach erweist sich jedoch das Stativ. Auf hartem Untergrund lassen sich Schwingungen, die durch das Ausrichten des Teleskops entstehen, nur mit Mühe in den Griff bekommen. Auf weichem Boden hingegen klingen Unruhen schnell ab und das AstroMaster 130EQ lässt sich gut für astronomische Beobachtungen verwenden.Welches Zubehör ist für den ersten Einsatz nötig?
Das Celestron AstroMaster 130 EQ wird mit zwei Okularen – 20 mm und 10 mm – und einem Leuchtpunktsucher geliefert. Es ist alles dabei, was für die erste Beobachtung benötigt wird. Der Leuchtpunktsucher wird allerdings von einigen Nutzern bemängelt. Die Bedienung ist nicht anfängerfreundlich.Für eine stärkere Vergrößerung empfiehlt sich das AstroMaster-Zubehörset. Neben einigen Planeten- und Mondfiltern sowie zwei Barlow-Linsen enthält das Set zwei weitere Okulare, die eine bis zu 100-fache Vergrößerung erlauben.
Ein Gewinde an den mitgelieferten Okularen sowie den optionalen Barlow-Linsen ermöglicht das Adaptieren einer leichten Digitalkamera. So lassen sich die ersten astronomischen Beobachtungen für das Fotoalbum festhalten.