Das 2011 gegründete Unternehmen Asustor ist eine Tochtergesellschaft des bekannten IT-Unternehmens Asus und spezialisiert sich auf Netzwerk- und Cloud-Speicherlösungen. Am deutschen Markt sind sie am ehesten bekannt für ihre NAS-Systeme mit bis zu vier Speicherslots, spielen aber unter den NAS-Anbietern aktuell noch eine untergeordnete Rolle hinter Größen wie Synology, Netgear oder Western Digital. Ein Großteil von Asustors Portfolio richtet sich klar an Power-User und Unternehmen.
Das reichhaltige Angebot an NAS-Systemen unterteilt Asustor in vier Gruppen: Systeme für Privatnutzer, für Privatnutzer und kleine Firmen, für Firmen-Arbeitsgruppen sowie für kleine bis mittlere Unternehmen.
Für den Privathaushalt
Systeme für Privatnutzer bewegen sich im Preisrahmen von 200 bis 400 Euro und verfügen bereits über nützliche Funktionen wie eine Hardware-Verschlüsselung (AES-256) und fortschrittliche Energiesparmodi. Bei dieser Gerätegruppe kommt auch das Design nicht zu kurz: Mit ihren gemusterten Abdeckungen und dem modernen gebürsteten Aluminium-Look machen sie auch im Wohnzimmer eine gute Figur. Auch die Lautstärke ist wohnzimmertauglich. So erzeugt das Einstiegsgerät AS1002T zum Beispiel nur maximal 32 Dezibel, was schon kaum auffallen dürfte. Die Firmware unterstützt nahtloses Streaming zu vielen Smart-TVs, Mediaplayern, Konsolen, Smartphones/Tablets oder auch PCs und Audio-Anlagen.Power-User und Unternehmen
In der Klasse "Privatnutzer und kleine Firmen" wird es dann schon etwas technischer. Die Geräte kommen im typischen, professionell-unterkühlten Serverraum-Look daher und LED-Status-Anzeigen sind überall zu finden. Die Schnittstellenausstattung wächst auch. Zum Beispiel bieten viele Geräte dieser Klasse zwei Netzwerkanschlüsse für Ausfallschutz und Link-Aggregation. Fortgeschrittene Heimnutzer freuen sich hier über Unterstützung für 4K-Medien und bessere Prozessoren.In den beiden Gruppen für Arbeitsgruppen und kleine bis mittlere Firmen stehen ganz klar die Verwaltung und Ordnung der Daten sowie Datensicherheit im Vordergrund. Fortgeschrittene Festplattenverbünde wie RAID 5, 6 und 10 werden unterstützt und es finden sich auch Geräte im Server-Rack-Format im Portfolio.