Das Wichtigste auf einen Blick:
- zentraler Datenspeicher für Netzwerke
- stellt Mediendateien für Wiedergabegeräte im Netzwerk bereit
- auch für automatische Backups nützlich
- in der Regel äußerst kompakte Gehäuse
- erhältlich mit vormontierten Festplatten oder als Leergehäuse
Wie werden NAS-Systeme von Testmagazinen geprüft?
Da es sich bei NAS-Servern im Wesentlichen um vollständige PC-Systeme handelt, ist der Umfang an prüfbaren Aspekten groß. Zu NAS-Vergleichstests, wie zum Beispiel beim Test von Android Welt, gehört in der Regel zuvorderst ein Vergleich der erreichbaren Datenraten, wobei dieser Wert auch stark von den jeweils verbauten Festplatten abhängig ist. Die Vielseitigkeit und Nutzbarkeit eines NAS-Systems ist zudem abhängig vom Schnittstellenangebot und dem Funktionsumfang. Dementsprechend werden diese Themen von den Testredaktionen kritisch beäugt. Idealerweise sollte ein NAS-System Anschlüsse für externe Speichermedien bieten und auch komfortabel mit Mobilgeräten per WLAN kommunizieren können. Die mobile Anbindung ist ein Thema, das immer wichtiger wird. Deshalb wird auch die Funktionalität der zugehörigen Smartphone- und Tablet-Apps in die Wertung mit einbezogen. Da ein NAS-System in den meisten Fällen ständig aktiv ist, ist auch der Stromverbrauch wichtig. Außerdem ist der Energiebedarf eine gute Vergleichsmöglichkeit zwischen Konkurrenzprodukten in Vergleichstests. Mit dem Stromverbrauch einher gehen auch weitere Emissionswerte wie die Hitzeentwicklung sowie die Lautstärke im Betrieb. Letzteres ist aber wiederum auch von den verwendeten Festplatten abhängig, auch wenn ein gut isoliertes Gehäuse für eine gewisse Geräuschdämmung sorgen kann.Worauf sollte man vor dem Kauf eines NAS-Systems achten?
Ein NAS-System wird in der Regel für viele Jahre Dauerbetrieb angeschafft. Da der Speicherbedarf von Dateien, Backups und Medienbibliotheken stetig steigt, sollte sichergestellt werden, dass die maximal mögliche Speicherkapazität des Systems hoch genug ausfällt. Denn die Ergänzung kapazitätsstärkerer Festplatten ist oftmals deutlich günstiger als die Anschaffung eines neuen NAS-Systems und zieht auch weniger Konfigurationsaufwand nach sich. Wenn man in Erwägung zieht, das NAS per externer Festplatte oder USB-Speicherstick zu befüllen, sollte ein entsprechender Anschluss am Gehäuse vorhanden sein. Die Bilder von NAS-Systemen können manchmal täuschen: Sie fallen in natura oft deutlich kleiner aus, als die Herstellerbilder suggerieren. Trotzdem sollten die Abmessungen zuvor genau studiert werden, um bestimmen zu können, wo das NAS im Haushalt oder Büro aufgestellt werden kann.Die kompaktesten NAS-Systeme
Höhe | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 594,99 € Sehr gut 1,5 |
257 mm |
Vielversprechendes, aber noch nicht zu Ende optimiertes NAS Weiterlesen |
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19 Meinungen 5 Tests |
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ab 329,99 € Gut 1,6 |
227 mm |
Zu schnell für Privatanwender:innen Weiterlesen |
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331 Meinungen 2 Tests |
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ab 398,98 € Gut 2,0 |
227 mm |
Trotz solider Ausstattung den Konkurrenten unterlegen Weiterlesen |
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1 Meinung 2 Tests |