Für wen eignet sich das Produkt?
Für ansprechende Leistungen innerhalb des eigenen Netzwerkes sind die Ausstattungsmerkmale des Nas-Servers Asustor AS1004T vollkommen ausreichend. Die Übertragungsgeschwindigkeit schöpft beinahe die Bandbreite des LAN-Kabels aus, so dass auch mehrere Personen gleichzeitig zugreifen können. Erst bei rechenintensiveren Aufgaben und zu vielen parallelen Zugriffen wird die bescheidene Hardware spürbar. Zum Ausgleich gibt es einen relativ niedrigen Stromverbrauch.
Stärken und SchwächenDurch die insgesamt vier Festplattenplätze muss man für eine gute Absicherung der gespeicherten Daten nicht die Hälfte, sondern nur ein Viertel der Kapazität opfern. Sind die Bedingungen optimal, können Daten mit mehr als 100 Megabyte in der Sekunde gelesen werden. Dass der Prozessor nicht zu den potentesten seiner Zunft gehört und nur ein halbes Gigabyte Arbeitsspeicher mithilft, merkt man zum Beispiel beim Verschlüsseln der Daten. Zwar unterstützt ein Hardware-Modul die Codierung, aber mehr als 30 Megabyte in der Sekunde erreicht man nicht. Neben dem LAN-Port gibt es noch einen USB-3.0-Stecker, um direkt Daten übertragen zu können.
Preis-Leistungs-VerhältnisAls ganz typisches Eigensteiger-Gerät gehört mit einer Forderung von 260 Euro bei Amazon zu den teureren Exemplaren. Für ein Gerät für vier Festplatten zeigt sich die Summe akzeptabel. Obwohl der Prozessor keineswegs zu Höhenflügen ansetzen lässt, ist er im privaten Bereich für fast alle Aufgaben mit genug Leistung ausgestattet. Außerdem bringt das Betriebssystem noch eine Anzahl an weiteren Programmen mit sich, die die Einsatzmöglichkeiten spürbar erweitern.