Bei regelmäßigem Saftpressen lohnt sich ein Slow Juicer. Entsafter mit Pressschnecke sind vitaminschonend, leise und für alle Konsistenzen geeignet.
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Ratgeber: Saftpressen

Qua­li­tät hat ihren Preis

Stärken

Schwächen

Bei einem Slow Juicer werden die Zutaten mithilfe einer Pressschnecke zerdrückt und durch ein Sieb gepresst. Die Presswalze bzw. -schnecke zerdrückt die Zutaten und presst sie anschließend durch ein Sieb. (Bildquelle: philips.de)

Saftpressen werden nicht ohne Grund auch als Slow Juicer bezeichnet. Die geringe Umdrehungszahl ist charakteristisch für die Geräte und unterscheidet sie von den Zentrifugal-Entsaftern. Zwar müssen Sie dadurch länger auf Ihren Saft warten, doch dafür bleiben alle wertvollen Vitamine und Nährstoffe enthalten.

Welche Vorteile haben Saftpressen?

Die größte Stärke eines Slow Juicers ist der schonende Herstellungsprozess. Durch das langsame Verarbeitungstempo erwärmt sich das Pressgut so gut wie gar nicht, außerdem kommt es kaum mit Sauerstoff in Kontakt. Beides verhindert eine schnelle Oxidation. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie beispielsweise Vitamine bleiben daher größtenteils erhalten.
Der Saft wird zudem homogener. Die häufig bei Zentrifugen beobachtbare Trennung in einen klaren und einen trüben, fruchtfleischhaltigen Teil tritt nicht auf. Viele wissen es auch sehr zu schätzen, dass der Saft deutlich weniger schäumt.

Mit den Pressen erzielen Sie nicht nur bei weichem Pressgut eine hohe Saftausbeute. Speziell bei sehr hartem Gemüse oder auch Obst sind sie in der Regel einer Zentrifuge deutlich überlegen. Verarbeiten können Sie darüber hinaus mehr oder weniger problemlos faserige Lebensmittel, also etwa Gräser, Blattgemüse oder Kräuter.

Bei vielen Modellen muss das Pressgut allerdings in kleine Stücke zerteilt werden, weil die Einfüllstützen vergleichsweise schmal und lang sind.

Hurom Slow Juicer kommen teilweise mit mehreren Siebeinsätzen für unterschiedliche Konsistenzen. Hochwertige Slow Juicer bringen mehrere Siebeinsätze mit. Somit können Sie wählen zwischen feinem Saft, cremigem Smoothie oder Sorbet. (Bildquelle: hurom-slow-juicer.com)

Für Vielnutzer und Saftgourmets

Die Preise für Saftpressen sind grundsätzlich im dreistelligen Bereich angesiedelt. Zum Vergleich: Zentrifugal-Modelle bekommen Sie schon für unter 100 Euro. Die höhere Investition lohnt sich aufgrund der besseren Saftqualität dennoch. Vorausgesetzt das Gerät kommt bei Ihnen regelmäßig zum Einsatz. Für gelegentliches Entsaften oder zum Ausprobieren reicht hingegen eine Zentrifuge. Außerdem ist der Pressvorgang angenehm leise. So wird beim morgendlichen Entsaften nicht gleich die ganze Familie aufgeweckt.

von Claudia Armonies

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2011.

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