Stärken
Schwächen
Saftpressen werden nicht ohne Grund auch als Slow Juicer bezeichnet. Die geringe Umdrehungszahl ist charakteristisch für die Geräte und unterscheidet sie von den Zentrifugal-Entsaftern. Zwar müssen Sie dadurch länger auf Ihren Saft warten, doch dafür bleiben alle wertvollen Vitamine und Nährstoffe enthalten.
Welche Vorteile haben Saftpressen?
Die größte Stärke eines Slow Juicers ist der schonende Herstellungsprozess. Durch das langsame Verarbeitungstempo erwärmt sich das Pressgut so gut wie gar nicht, außerdem kommt es kaum mit Sauerstoff in Kontakt. Beides verhindert eine schnelle Oxidation. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie beispielsweise Vitamine bleiben daher größtenteils erhalten.Der Saft wird zudem homogener. Die häufig bei Zentrifugen beobachtbare Trennung in einen klaren und einen trüben, fruchtfleischhaltigen Teil tritt nicht auf. Viele wissen es auch sehr zu schätzen, dass der Saft deutlich weniger schäumt.
Mit den Pressen erzielen Sie nicht nur bei weichem Pressgut eine hohe Saftausbeute. Speziell bei sehr hartem Gemüse oder auch Obst sind sie in der Regel einer Zentrifuge deutlich überlegen. Verarbeiten können Sie darüber hinaus mehr oder weniger problemlos faserige Lebensmittel, also etwa Gräser, Blattgemüse oder Kräuter.
Bei vielen Modellen muss das Pressgut allerdings in kleine Stücke zerteilt werden, weil die Einfüllstützen vergleichsweise schmal und lang sind.