Ultrasun konzentriert sich auf hochwirksamen UV-Schutz ohne umstrittene Inhaltsstoffe. Meist hohe Lichtschutzfaktoren von 30 bis 50+.
Das sind die besten Sonnenschutzmittel von Ultrasun. Dabei gehen wir neutral vor: Die Liste zeigt von Kundinnen und Kunden sowie in Tests gut bewertete Produkte, Testsieger und Preistipps.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

  • und 6 weitere Magazine

Ultrasun Sonnenschutzmittel Bestenliste

Beliebte Filter: Lichtschutzfaktor

8 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Sonnenschutzmittel im Test: Sports Gel LSF 50  von Ultrasun, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Ultrasun Sports Gel LSF 50

    • Typ: Gel
    • Inhaltss­toffe: Anti­oxi­dan­tien, Ohne Mine­ralöl, Ohne Par­fum, Ohne Kon­ser­vie­rungs­stoffe
    • Licht­schutz­fak­tor: 50
    Stol­zer Preis, stolze Leis­tung
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  • 2
    Sonnenschutzmittel im Test: SPF 30 von Ultrasun, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Ultrasun SPF 30

    • Typ: Gel
    • Inhaltss­toffe:Ohne Alko­hol, Anti­oxi­dan­tien, Ohne Farb­stoffe, Ohne Mine­ralöl, Ohne Para­ben, Ohne Emul­ga­to­ren, …
    • Licht­schutz­fak­tor: 30
  • 3
    Sonnenschutzmittel im Test: Face Mineral Sonnenschutz LSF50 von Ultrasun, Testberichte.de-Note: 2.3 Gut

    Gut

    2,3

    Ultrasun Face Mineral Sonnenschutz LSF50

    Nachhaltig

    • Typ: Gel
    • Inhaltss­toffe: Ohne Mikro­plas­tik, Ohne Alko­hol, Ohne Par­fum, Ohne Kon­ser­vie­rungs­stoffe
    • Licht­schutz­fak­tor: 50
    NAT­RUE-​zer­ti­fi­zier­tes Son­nen­schutz­gel mit hohem Licht­schutz­fak­tor
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  • Sonnenschutzmittel im Test: medium SPF 20 sports von Ultrasun, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Ultrasun medium SPF 20 sports

    • Typ: Gel
    • Inhaltss­toffe: Ohne Par­fum, Ohne Kon­ser­vie­rungs­stoffe
    • Licht­schutz­fak­tor: 20
  • Sonnenschutzmittel im Test: Sports clear gel formula LSF 20 von Ultrasun, Testberichte.de-Note: 3.4 Befriedigend

    Befriedigend

    3,4

    Ultrasun Sports clear gel formula LSF 20

    • Typ: Gel
    • Licht­schutz­fak­tor: 20
  • Sonnenschutzmittel im Test: Professional Protection Sensitive LSF 20 von Ultrasun, Testberichte.de-Note: 5.0 Mangelhaft

    Mangelhaft

    5,0

    Ultrasun Professional Protection Sensitive LSF 20

    • Typ: Lotion
    • Inhaltss­toffe: Ohne Par­fum
    • Licht­schutz­fak­tor: 20
  • Sonnenschutzmittel im Test: High 50 SPF Sports Clear Spray Formula von Ultrasun, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Ultrasun High 50 SPF Sports Clear Spray Formula

    • Typ: Spray
    • Inhaltss­toffe: Ohne Farb­stoffe, Ohne Emul­ga­to­ren, Ohne Par­fum, Ohne Kon­ser­vie­rungs­stoffe
    • Licht­schutz­fak­tor: 50
  • Sonnenschutzmittel im Test: Professional Protection high 30SPF reflex kids formula von Ultrasun, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Ultrasun Professional Protection high 30SPF reflex kids formula

    • Typ: Gel
    • Licht­schutz­fak­tor: 30
    • Für Kin­der geeig­net: Ja

Ratgeber: Ultrasun Sonnenschutz-Mittel

Leichte Tex­tu­ren, star­ker UV-​Schutz

Stärken

Schwächen

Ultrasun Kids SPF50+ Ultrasun feiert vor allem den Verzicht auf  hormonaktive oder irritierende Inhaltsstoffe. Nano-Materialien, wie hier im Sonnenschutz-Gel für Kids SPF50+, werden aber eingesetzt. (Bildquelle: amazon.de)

Ultrasun im Test-Spiegel: Wie gut sind Sonnencreme & Co.?

Extrem leicht absorbierbarer Sonnenschutz für empfindliche Haut gibt der Schweizer Hersteller Ultrasun als Parole aus. Das Abschneiden in Tests zu Sonnenschutzmitteln für die Haut ist aber vor allem ein Prüfstein für seine Sports-Serie: Nach Test-Aussagen von MountainBike, Rennrad, LAUFZEIT oder RoadBike sind leichte Texturen und schnelles Einziehen Trümpfe der meist transparenten Fluids und Gele mit Lichtschutzfaktor (SPF, Sun Protection Factor). Weil es nicht klebt und keinen fettigen Film auf der Haut hinterlässt, überstrahlt beispielsweise das vielgetestete Ultrasun medium SPF 20 Sports viele Konkurrenzprodukte im Testfeld. Hinzu kommt der Verzicht auf eine ganze Reihe von problematischen Inhaltsstoffen, für die Ultrasun ein eigenes Glossar zusammengestellt hat. Dazu gehört auch Parfum, das in Verbindung mit Sonne Flecken auf der Haut bilden könne sowie Konservierungsmittel und Silikone, die derzeit kontrovers diskutiert werden. Tatsächlich kann solche „Reinheit“ von auch nur möglicherweise bedenklichen Inhaltsstoffen kaum ein anderer Konkurrent von sich behaupten – noch nicht einmal jeder Anbieter von Sonnenschutzmitteln aus der Naturkosmetik.

Erfahrungen zu Ultrasun: „läuft nicht weg“ und hinterlässt keinen Schneemann-Effekt

Wie gut Ultrasun sein Versprechen vom hohen Schutz gegen die UVA- und UVB-Strahlung einhält, ist in den Fahrrad- und Laufmagazinen nicht untersucht worden. Feststeht jedoch, dass bei Stiftung Warentest bislang nur selten ein Mittel den angegebenen Sonnenschutz unterschritten hat (z. B. The Ritual of Karma Sun Protection Milky Spray und eine Sonnencreme von Speick Sun). Wer seine Haut schützen möchte, muss auch nicht unbedingt bei den teuren Ultrasun-Produkten suchen, sondern kann ohne Bedenken zur billigsten Drogerie- und Discounterware greifen (z. B. dm Sun Dance Sonnenmilch, Aldi Ombra Sun Ultra Sensitiv Sonnencreme oder Edeka elkos Sun Sonnenmilch). Erfahrungsberichte zeigen, dass Sonnenhungrige vor allem aus zwei Gründen zu Ultrasun greifen: Läufer und Radsportler, weil die Gele unter Schweiß nicht „weglaufen“ und Strandurlauber, weil sie im Gesicht nicht fettig glänzen oder mit einem Schneemann-Effekt herumlaufen müssen.

Welche Sonnenschutzfilter setzt Ultrasun in seinen Sonnencremes ein?

Statt des häufig verwendeten UV-Filters Octocrylen kommt ein Mix aus mineralischen und chemischen UV-Filtern zum Einsatz, den Ultrasun „photostabiler UVA- und UVB-Breitband-Schutz“ nennt. Noch vor wenigen Jahren war das anders. Beim Professional Protection Sensitive LSF 20 beispielsweise waren laut Öko-Test Mängel bei den Inhaltsstoffen zu beklagen, die zu einem „Mangelhaft“ in diesem Punkt geführt haben. Dass Ultrasun aber trotz allem speziell empfindliche Haut verwöhnen möchte, ist mit Blick auf die Serien Family, Baby, Kids, Extreme oder Face durchaus glaubwürdig. Besonders stolz sind die Schweizer auf den R-A (Infrarot A) getauften Schutz mit sogenannter Power-Antioxidanz, einem Schutzkomplex gegen sonnenbedingte Hautalterung.
Die Liste weiterer Verkaufsargumente zeigt viel Entwicklerstolz, allem voran als Verzichtsleistung zugunsten der Gesundheit und Umwelt. Dazu gehört auch der chemische UV-Filter Ethylhexyl Methoxycinnamate, der für das Korallensterben vor Hawaiis Küste verantwortlich gemacht wird. Doch leider ist auch bei Ultrasun nicht alles Gold, was (nicht) glänzt: Der an sich unbedenkliche mineralische UV-Filter Titandioxid findet sich in Nanopartikelform beispielsweise im Ultrasun Kids SPF50+. Zur Auswirkung von Nanopartikeln auf die menschliche Gesundheit ist derzeit noch Forschungsarbeit nötig. Da Ihnen pures Hoffen vermutlich nicht hilft, sollten Sie auf Sprays mit UV-Filtern in Nano-Gestalt gänzlich verzichten. Durch versehentliches Einatmen können diese über die Atemwege in Ihren Körper gelangen und die Lunge schädigen.

Ultrasun Sports-Gele auch für Nicht-Sportler?

Klar, vor allem aktive Outdoor-Sportler möchten den besten Sonnenschutz: schweißfestes Mittel auftragen, nackte Haut inklusive Gesicht schützen und hoffen, dass sowohl der UVA- als auch der UVB-Schutz passt. Doch ein Ultrasun-Sports-Gel am Strand? Laut Kunden kein Thema. Bei der Wasserfestigkeit gebe es kaum was zu mäkeln, und dank der leichten sowie dünnflüssigen Konsistenz ließen sich alle Körperbereiche gut und großflächig abdecken. Die transparenten UV-Schutzgele färbten nicht auf die Kleidung ab und sollten auch Männer ansprechen, die sonst kein „Creme-Gefühl“ auf der Haut haben möchten. Der anfangs alkoholische Geruch der vieler Ultrasun-Gele verfliege schnell. Auch von Problemen mit Lichtdermatosen wie der sogenannten Mallorca-Akne ist in den Kundenbewertungen nicht die Rede.

Vor dem Sonnenbaden kommt die Theorie: Was sind mineralische, was chemische UV-Filter?

Mithilfe von UV-Filtern wehren Sonnencremes & Co. schädliche UVB- und UVA-Strahlen ab. Während chemische Filter in die Haut einziehen und dort ihren Schutzmechanismus ausbilden, legen sich mineralische UV-Filter nur oberflächlich auf die Haut und reflektieren die Sonnenstrahlen. Nach eigener Aussage verwendet Ultrasun sowohl mineralische als auch chemische Filter. Der kombinierte Einsatz ermögliche eine Reduktion der chemischen Filter, heißt es auf der Ultrasun-Webseite.


Wie hilft mir Ultrasun bei Fragen zu LSF, Hauttypen und deren Eigenschutzzeiten?

Ultrasun Extreme SPF50+ UV-Schutz für die Haut ist bei Ultrasun auch als hochwirksamer Schutzschild für „extreme Bedingungen“ erhältlich. (Bildquelle: ultrasun.com)

Der fast luxuriös zu wertende Verzicht auf kritisch diskutierte Inhaltsstoffe wurde bereits erwähnt. Doch Ultrasun stellt noch etwas auf die Beine, was kaum ein Konkurrent in dieser Form bringt – eine hilfreiche Übersichtsseite mit den sechs verbreiteten Hauttypen (Phototype I bis VI), den üblichen Lichtschutzfaktoren (LSF oder SPF), den sogenannten Eigenschutzzeiten der Haut und einer Berechnung der „erlaubten“ Sonnendauer. Daraus ergibt sich für jeden Verbraucher ein persönliches Sonnenkonto als Anhaltspunkt – allerdings nicht ohne die zusätzliche Warnung, dass Sie von Ihrer errechneten Sonnen-Exposition noch etwa 30 Prozent abziehen sollten.

Mit Ultrasun gegen Hautkrebs und sonnenbedingte Hautalterung

Sowohl in puncto Inhaltsstoffe als auch beim Umgang mit der UV-Strahlung ist Ultrasun mehr als zeitgemäß. Wer sich jetzt noch ordentlich einschmiert und einen auf die Haut abgestimmten LSF zwischen 30 und 50+ wählt, kann sich vor Sonnenbrand und Hautkrebs schützen. Grundsätzlich begrüßen wir solche Sorgfalt im Bereitstellen von Informationen für Sie, den Verbraucher oder die Verbraucherin. Bitte beachten Sie jedoch, dass noch viele Fragen offen sind. Etwa zum Einsatz von UV-Filtern in Nano-Größe oder chemischen Inhaltsstoffen, die Meeresbewohner und Korallenriffe zerstören können. Das sogenannte Hawaii-Verbot der UV-Filter Octinoxat und Oxybenzone (auch als Benzophenone-3) zeigt das Dilemma: Sich vor der Sonne zu schützen, ohne der Umwelt zu schaden – geht das überhaupt? Auch Kinder baden nicht ohne Risiko in der Sonne. Im ersten Lebensjahr ist pralle Sonne tabu, Kinder unter drei Jahre sollten nur kurz in die Sonne. Babys haben oft noch wenig dichtes Haar. Bedecken Sie seine Kopfhaut deshalb mit einem Mützchen – am besten mit Nackenschutz und Krempe.

Was kann ich tun, um Nano-Materialien beim Sonnencremen zu vermeiden?

Da die EU-Kosmetik-Verordnung vorschreibt, dass Nano-Materialien als solche gekennzeichnet werden müssen, können Sie diese vermeiden. Ultrasun listet solche Nano-Materialien beispielsweise als Titanium Dioxide (Nano) oder Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol (Nano), beides enthalten im Ultrasun Sonnenschutz-Gel für Kinder Kids SPF50+.

von Sonja Leibinger

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2012.

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