Das Wichtigste auf einen Blick:
- Etliche effiziente Geräte im Portfolio (Energieklassen B bis D)
- Alle (Einbau-)Arten im Sortiment verfügbar
- Gute Programmauswahl
- Viele praktische Zusatzfunktionen wie Spülzeitverkürzung oder Halbe Beladung
Während insbesondere bei anderen großen Marken die kompakten Geschirrspüler der 45-Zentimeter-Klasse noch immer ein Nischendasein fristen, treffen Sie bei Siemens auf ein im Vergleich großes Sortiment an Kompaktspülern. Die aktuelle Generation der schmalen 45-Zentimeter-Spülmaschinen ist bei diesem Hersteller im Sommer 2023 insgesamt gut aufgestellt: Zwei Dutzend Modelle sind gelistet, darunter überwiegend vollintegrierbare Einbaumodelle, aber auch ein paar kompakte Standgeschirrspüler, die zum Teil unterbaufähig sind, und teilintegrierbare Modelle mit sichtbarer Menüleiste.
Etliche Modelle sind sehr energieeffizient
Im Vergleich zu den teils überragenden Verbrauchswerten der großen Ausführungen mit 60 Zentimetern Breite und entsprechend mehr Maßgedecken fallen die Verbrauchswerte der Kompakten zwar bauartbedingt etwas ab, doch Siemens bietet etliche schlanke Geräte mit wirklich hervorragender Energieeffizienz, die auf dem EU-Label mit B oder C ausgezeichnet sind. Die besten kommen mit einem Wasserverbrauch von 8,5 Litern je Durchlauf aus. Das ist bei einer Zuladung von neun Maßgedecken zwar immer noch mehr als bei den 60-Zentimeter-Modellen, viel besser geht es bei Kompakten aber nicht.Generell empfehlen wir Ihnen den Griff zu einem etwas sparsameren Geschirrspüler mit mindestens D – auch wenn die Modelle mit E oder schwächer in der Regel mit einem attraktiveren Anschaffungspreis locken. Die im Vergleich mäßig effizienten Einstiegsgeräte sind anhand der Modellreihe „iQ100“ leicht zu erkennen. Neben den Betriebskosten ein weiterer Grund für die Anschaffung eines höherklassigen Modells: Die Ausstattung ist in der iQ100-Klasse vergleichsweise schlicht. Siemens' Mittelklasse-Geräte tragen den Modellzusatz iQ300. Hier können Sie eine etwas bessere Ausstattung erwarten.
45-Zentimeter-Spülmaschinen mit iQ500 schließlich sind aktuell die Königsklasse. Diese spülen sparsam und bringen allerlei Komfort mit sich. Geschirrspüler mit dem Zusatz iQ700 gibt es in der Kompaktklasse noch nicht, sondern nur bei den breiten Maschinen mit 60 Zentimetern.
Ähnlich gute Sonderausstattung wie die großen Verwandten
Die besseren Modelle sind im Prinzip so gut ausgestattet wie ihre großen Geschwister. Als praktisch kann sich beispielsweise die „IntensiveZone“ erweisen: Schalten Sie diese Option zu, wird im Unterkorb stärker verschmutztem Geschirr kraftvoll der Garaus gemacht, während im Oberkorb Gläser und anderes Feines schonend gespült wird. Mit „varioSpeed Plus“ verkürzen Sie die Laufzeit mancher Programme um bis zu 66 Prozent (doch Achtung: Das schraubt Ihren Stromverbrauch deutlich in die Höhe). Wenn Sie die Spülmaschine mal nicht ganz voll bekommen, reduziert „Halbe Beladung“ die Verbräuche etwas. Auch kommt das ein oder andere Modell mit praktischer Besteckschublade. Das erleichtert insbesondere Rückengeplagten nicht nur das Ein- und Ausräumen und sorgt oft für gründlichere Spülergebnisse, sondern schafft auch noch ordentlich Platz im Unterkorb für Sperriges wie Auflaufformen, Töpfe und Pfannen.Wie schneiden Siemens-Geschirrspüler in Tests ab? Wie urteilt die Stiftung Warentest?
Allzu häufig wurden die kompakten Modelle von Siemens bislang nicht getestet. Die Testmagazine konzentrieren sich vornehmlich auf die Geräte in der Standardbreite 60 cm. Im aktuellen Warentest haben sich nur drei schlanke Geschirrspüler beweisen müssen – mit den üblichen Ergebnissen: Selbst die Besten kommen über ein „Befriedigend“ im Gesamturteil nicht hinaus. Das liegt darin begründet, dass im Spar- und Automatikprogramm nur durchschnittliche Reinigungsergebnisse erzielt wurden, im Kurzprogramm war das Endergebnis nur ausreichend. Auch in früheren Tests konnten die Reinigungsprogramme auch anderer Marken nicht mit den Ergebnissen der großen Geschirrspüler mithalten.Befriedigend
2,9
Siemens iQ500 SR25ZW11ME
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Das Siemens-Modell macht ansonsten alles richtig: Handhabung, Sicherheit, Geräusch sind gut, in der Dauerprüfung, die eine zehnjährige Nutzung simuliert, traten keine Probleme auf, was auf eine lange Haltbarkeit schließen lässt. Auch der Stromverbrauch im Standby ist sehr gut.