Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Scheibenbremsen in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

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Scheibenbremsen Bestenliste

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Ratgeber: Scheibenbremsen

Über­le­gene Brems­kraft, aber hoher War­tungs­auf­wand

Stärken

Schwächen


Scheibenbremsen im Check: Wie bewerten die Testmagazine und was zeichnet die Testsieger aus?

Erfreulicherweise sammelt sich die Mehrheit der bislang getesteten Modelle im oberen Notenspektrum. Nur eine kleine Gruppe schließt mit einem Befriedigend oder Ausreichend ab, durchgefallen ist bislang keines. Im Preis-Leistungs-Rennen liegen Magura und Shimano vorn. Bei beiden gibt es gute Scheibenbremsen-Sets schon für einen Hunderter.

Kühlrippen an Bremsscheibe und -sattel wie beim „XT“ oder „Saint“-Modell von Shimano verbessern die Hitzeabgabe. (Bildquelle: amazon.de)

Entscheidendes Notenkriterium ist der Bremsweg und die Bremswirkung der von den Herstellern angebotenen Beläge. Magazine wie World of MTB, MountainBIKE oder Bikesport schicken die Bremsen hierzu an den Prüfstand. Bei MountainBIKE müssen sie sich dort auch im Nässetest beweisen. Der Dauerbremstest deckt auf, wie schnell die Beläge verschleißen und wie gut sie unter Hitzeeinwirkung arbeiten. Hauptaugenmerk schenken die Tester dem sogenannten Fading, das angibt, wie stark die Bremswirkung im Bremsverlauf nachlässt. Einen besonderen Vorteil bieten unter diesem Aspekt sogenannte organische Bremsbeläge. Shimano löst das Hitzeproblem unter anderem durch Kühlrippen am inneren Aluminiumkern der Bremsscheibe. Auf diese Weise vergrößert sich die Oberfläche, wodurch die Hitze besser abgeleitet werden kann. Auch Bremsbeläge und Bremssättel sind mit Kühlrippen versehen.

Weniger Quietschen und geringere Hitzeentwicklung: Organische Bremsbeläge bestehen aus Kohlenstofffasern, die mit Harz zusammengepresst werden. (Bildquelle: amazon.de)

Bei der praktischen Bewährungsprobe richtet sich die Aufmerksamkeit der Tester hauptsächlich auf die Dosierbarkeit. In diesem Zusammenhang ist häufig vom Druckpunkt die Rede. Das ist der Moment, in dem die Bremse beim Herunterdrücken des Bremshebels anspricht. Tester schätzen einen weichen Druckpunkt, wenn sich der Widerstand beim Herunterdrücken zugunsten einer verbesserten Dosierbarkeit also langsam aufbaut. Herausragend in diesem Punkt: die Magura MT7, die es im Bikesport-Magazin auch zum Testsieger geschafft hat. Ebenfalls entscheidend ist, wie leicht sich der Druckpunkt am Bremshebel einstellen lässt und ob Werkzeug dazu nötig ist. Besonders benutzerfreundliche Bremshebel kommen auch kleinen Händen entgegen und gestatten es, die Griffweite einzustellen.
Auch die Gewichtsfrage gewinnt auf dem heiß umkämpften Markt an Bedeutung. Die Testmagazine reagieren schon mal mit einer satten Abwertung: Bikesport degradierte beispielsweise Shimanos Bestseller-Bremssystem aus der XT-Gruppe wegen leichten Übergewichts zum Zweierkandidaten. Doch Materialersparnis kann sich schnell durch mangelnde Steifigkeit und Bremskraftverlust rächen. Daher sparen die Hersteller das Gewicht lieber beim Hebel ein, zum Beispiel durch die Verwendung von Carbon.


Von der Scheibengröße bis Centerlock: Welche Normen gibt der Markt derzeit her?

Die größte Gruppe am Markt bilden hydraulische Bremssysteme, bei denen die Fingerkraft per Flüssigkeit auf das Bremssystem übertragen wird. Mechanische Systeme mit Bremszug spielen trotz ihrer Einfachheit und besseren Reparaturfähigkeit heute eine untergeordnete Rolle. Ganz gleich, ob hydraulisch oder mechanisch, übertragen wird die Hebelkraft auf einen im Bremssattel eingebauten Kolben auf die Bremsbeläge. Bremssättel mit zwei Kolben reichen bei City-Rädern aus, Bremssysteme für Mountainbikes erhöhen bisweilen auf vier.

Die Centerlock-Scheibe (links) wird einfach auf die Nabe gesteckt und durch Zacken fixiert; bei der 6-Loch-Norm wird die Scheibe an die Nabe geschraubt. (Bildquelle: amazon.de)

Bei der Scheibenmontage konkurrieren zwei Normen am Markt: Centerlock und 6-Loch („IS2000“); manche Hersteller bieten auch Scheiben an, die beide Normen erfüllen. Gängige Scheibendurchmesser sind 160, 180 und 200 Millimeter. Je größer die Scheibe, umso größer die Bremswirkung. Rennräder sind häufig mit kleineren, 140 Millimeter großen Scheiben ausgerüstet, Tandems und Lastenräder mit großen Scheiben um die 220 Millimeter. Abhängig ist die Wahl auch vom Körpergewicht, der Zuladung und vom Streckentyp (bergig vs. flach).

von Daniel Simic

Fachredakteur im Ressort Home & Life - bei Testberichte.de seit 2014.

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Tests

    • MountainBIKE

    • Ausgabe: 8/2016
    • Erschienen: 07/2016
    • Seiten: 6

    Kraftkolben

    Testbericht über 10 Scheibenbremsen

    Wer richtig bremst, hat mehr Spaß auf dem Trail. Dabei kommt es neben der Bremskraft aber auch auf Dosierbarkeit und Standfestigkeit an. Wir haben die zehn spannendsten Bremsen der Saison 2016 in Labor und Praxis geprüft. Testumfeld: Die Zeitschrift MountainBIKE prüfte zehn Scheibenbremsen, aufgeteilt in fünf Cross-Country-/Race-Bremsen und fünf All-Mountain-/Enduro-

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    • World of MTB

    • Ausgabe: 6/2016
    • Erschienen: 05/2016
    • Seiten: 8

    Sattelfest

    Testbericht über 5 MTB-Scheibenbremsen

    ‚Wer an der Bremse spart, spart am falschen Platz.‘ Das sagte mein neuer Kollege Lucas beim diesjährigen Bremsentest und ich konnte ihm nur zustimmen. Testumfeld: Im Check waren 5 MTB-Scheibenbremsen. Diese erhielten keine Endnoten. Zudem wurden fünf unveränderte Bremsen aus dem Jahr 2015 vorgestellt.

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    • MountainBIKE

    • Ausgabe: 6/2017
    • Erschienen: 05/2017
    • Seiten: 1

    Sram Code RSC

    Testbericht über 1 Scheibenbremse

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