Stärken
Schwächen
Was verraten Tests über Bluetooth-Mäuse?
Das Geheimnis einer guten Bluetooth-Maus liegt heutzutage nicht mehr in der Zuverlässigkeit der Verbindung oder einer möglichst niedrigen Eingabeverzögerung. In dieser Hinsicht haben die Bluetooth-Mäuse dank neuer Funkstandards zu den kabelgebundenen Gegenstücken längst aufgeholt. Interessanter ist dagegen die Frage der Vielseitigkeit einer solchen Maus, denn hier gibt es innerhalb der BT-Gruppe größere Unterschiede. So achten Tester sehr genau darauf, mit wie vielen Geräten sich eine Maus gleichzeitig verbinden kann und wie viele individuelle Profile sie sich merken kann. Preiswerte Mäuse können Sie nämlich an zwei, drei Geräte anbinden, sie beherrschen aber nur ein Profil. Die teureren Gegenstücke wie Gaming-Mäuse merken sich die individuellen Makro-Einstellungen für drei oder mehr verbundene Endgeräte.
Ein weiterer Fokus der Tests liegt auf der Energieversorgung und dem Lademanagement. Hier gibt es mittlerweile eine Vielzahl verschiedener Konzepte: Die Maus kann eingelegte Batterien besitzen oder durch einen fest verbauten Akku angetrieben werden, ferner ist ein Aufladen entweder per Kabel oder per Dockingstation möglich. Die Kabellösung hat hierbei den Vorteil, dass Sie die Maus weiterhin verwenden können. Am häufigsten ist aber mittlerweile die erste Lösung per Batterie, weil das Energiemanagement moderner Bluetooth-Mäuse eine Ausdauer von 12 Monaten bis drei Jahren erlaubt. Es gibt für Sie also glücklicherweise kaum noch die Notwendigkeit zum lästigen Batteriewechsel.
Davon abgesehen gelten für Wireless-Mäuse natürlich die gleichen Ansprüche wie an andere Mäuse. Maßgeblich spielt hierbei die Ergonomie eine Rolle, also wie gut sie in der Hand liegt und wie gut die Tasten erreichbar sind. Ferner zählen für Gamer die Anzahl der Tasten sowie das Vorhandensein spezieller Makrotasten und die Gewichtsverteilung. Gamer-Mäuse können Sie sogar über zusätzliche Gewichte in dieser Hinsicht individuell ausrichten.
Die besten Bluetooth-Mäuse für Gamer
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
---|---|---|---|---|---|
ab 64,99 € Sehr gut 1,1 |
Unscheinbarer Gamer mit Vollausstattung Weiterlesen |
Weiterlesen |
Weiterlesen |
1 Meinung 1 Test |
|
ab 114,90 € Sehr gut 1,2 |
Gute, aber teure Maus für kleine Hände Weiterlesen |
Weiterlesen |
Weiterlesen |
0 Meinungen 1 Test |
|
ab 88,33 € Sehr gut 1,4 |
Starke Gaming-Maus mit austauschbaren Tasten Weiterlesen |
Weiterlesen |
Weiterlesen |
879 Meinungen 2 Tests |
Wähle ich besser eine Funkmaus oder eine Bluetooth-Maus?
Es mag etwas verwirrend sein, dass ein Unterschied zwischen Funk- und BT-Mäusen gemacht wird, schließlich ist Bluetooth ja auch nichts anderes als ein spezieller Funkstandard. Allerdings bezeichnen Händler und Hersteller mit Funkmäusen solche, die auf einer Funkfrequenz von 2,4 GHz funken, Bluetooth-Mäuse werden stets als solche extra ausgewiesen. Das Positive für Letztere ist, dass viele Notebooks, alle Tablets und manche PCs bereits integriert Bluetooth besitzen, womit ein extra USB-Dongle überflüssig wird. Funkmäuse sind hingegen immer auf den passenden Empfänger angewiesen, der somit auch einen Steckplatz an Ihrem Gerät blockiert. Außerdem spricht jede Maus nur auf ihren Empfänger an, geht er verloren, muss auch eine neue Maus gekauft werden.
Hinsichtlich der Funktionalität gibt es bei beiden Technologien aber keinen Unterschied – zumindest nicht bei der üblichen Entfernung von 1 bis 3 Metern zum Funkempfänger. Etwas anderes ist dies bei der Benutzung aus größerer Entfernung; da kann je nach blockierenden Gegenständen die Bluetooth-Verbindung instabil werden. Doch wie oft tut man dies schon bei einer Computermaus? Ein Vorteil von Funkmäusen ist noch, dass keinerlei Treiber installiert werden müssen, sie funktionieren direkt aus der Verpackung genommen. Bluetooth-Mäuse können eventuell noch die Installation von Treibern erfordern, die heute aber binnen ein, zwei Minuten automatisch installiert werden.