Die neue Magic Mouse (3. Generation) von Apple unterscheidet optisch kaum vom Vorgänger. Verbessert wurde vor allem die Unterseite, die nun besser gleitet, oder die Akkulaufzeit, die laut Hersteller nun bis zu einem Monat betragen soll. Verbunden wird die Maus via Bluetooth und sie setzt einen Mac mit OS 10.11 oder höher voraus. Auch mit dem iPad (ab iPadOS 13.4) lässt sich die Magic Mouse inzwischen verbinden. Wie auch schon bei den Vorgängermodellen verzichtet Apple weitgehend auf physische Tasten. Eingaben jenseits von Rechts- und Linksklick erfolgen mittels eines berührungsempfindlichen Sensors. Über diesen lässt sich etwa mit zwei Fingern durch Webseiten scrollen oder durch Fotos wischen. Ob man das mag, ist wohl Geschmackssache. Für alle, die bereit sind, so viel für eine Maus auszugeben, aber mehr physische Tasten bevorzugen, sei hier nochmal auf die Logitech MX Master 3 verwiesen.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: | Ausgabe: 11/2024
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,8)
Die Apple Magic Mouse (2022) zeigt eine gute Leistung in Office-Anwendungen und überzeugt durch das gut bewertete Mausrad sowie eine einfache Einrichtung. Die Ergonomie und Formgebung sind auf eine Fingertip-Nutzung ausgelegt, werden jedoch nur als befriedigend eingestuft. Der Funktionsumfang bleibt minimalistisch, ohne zusätzliche Tasten und ohne anpassbare Auflösung. Die Verbindung erfolgt über Bluetooth. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.